LuW037: Klima-NGO "Gesetze für Zukunft", Esken/Walter-Borjans neue SPD-Vorsitzende, Dieter Nuhrs Hitler-Vergleich

LuW037: Klima-NGO "Gesetze für Zukunft", Esken/Walter-Borjans neue SPD-Vorsitzende, Dieter Nuhrs Hitler-Vergleich

2 Stunden 11 Minuten
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Beschreibung

vor 4 Jahren
In einer neuen Folge von "Lauer und Wehner" sprechen Ulrich und
Christopher über das Soft-Opening Ulrichs neuer Kanzlei, über den
Diebstahl im Grünen Gewölbe und Mängel im Strafvollzug, über das
Crowdfunding zu "Olympia 2020" und Christophers geplante Klima-NGO
"Gesetze für Zukunft", über die neuen SPD-Vorsitzenden und wie die
Medien mit ihnen umgehen, über einen Hitler-Vergleich Dieter Nuhrs
und ein Unsägliches Urteil des Verwaltungsgerichts Gießen. Zunächst
geht es um das Soft-Opening Ulrichs neuer Kanzlei H2W-Strafrecht,
was Ulrich und Christopher sofort zur Straftat der letzten Woche
bringt: Im Grünen Gewölbe wurden Juwelen geklaut. Allerdings fehlt
Christopher ein Bisschen das Mitleid, den Einbruch superschlimm zu
finden. Superschlimm hingegen fand Christopher das Crowdfunding
eines Berliner Hygieneartikel-Herstellers, der im nächsten Jahr im
Olympiastadion bis zu 90.000 Menschen zur Weltrettung mittels
Online-Petionen versammeln möchte. Darüber geschrieben hatte er
auch im Tagesspiegel. Die von ihm angedachte NGO mit dem
Arbeitstitel "Gesetze für Zukunft" nimmt langsam Form an, mit
Ulrich spricht er über die nächsten Schritte. Derweil ging die
Mitglieder-Befragung zum SPD Vorsitz zu Ende. Das genaue Ergebnis
findet man auf der Webseite der SPD. Durchgesetzt haben sich die
Bundestagsabgeordnete Saskia Esken und der ehemalige Finanzminister
NRWs, Norbert Walter-Borjans. Offiziell gewählt werden sollen sie
auf dem SPD-Parteitag vom 6.-8. Dezember. Ulrich und Christopher
bringen ihre Verwunderung zum Ausdruck, mit welcher Vehemenz und
wie despektierlich sich Hauptstadtjournalisten über die
Parteivorsitzenden in spe äußert. Diether Nuhr trat am 23.11.19 in
der Kieler Sparkassen-Arena auf. Ein Rezensent der Kieler
Nachrichten wies in einer Rezension des Auftritts, die uns vorliegt
aber mittlerweile aus dem Internet entfernt wurde, darauf hin, dass
Nuhr die potentiellen Folgen der "Ideologie" Greta Thunbergs mit
den Folgen der Ideologien Hitlers oder Stalins verglich. Das
Redaktionsnetzwerk Deutschland, zu dem die Kieler Nachrichten
gehören, griff diese Berichterstattung auf. Dieter Nuhr fühlte sich
von dieser Berichterstattung falsch wieder gegeben und sprach von
"gezielten Falschinformationen" der Kieler Nachrichten. Sowohl das
RND als auch die KN löschten ihre Berichterstattung zum Thema.
Stattdessen veröffentlichten die Kieler Nachrichten einen Text, der
die Kernaussage der streitgegenständlichen Rezension nochmal
enthält. Ulrich und Christopher versuchen sich auf die ganze
Sache einen Reim zu machen und analysieren, welche Folgen es für
die Pressefreiheit hat, wenn Redaktionen auf Zuruf Texte löschen.
Zum Schluss geht es um das äußerst unerfreuliche Urteil des
Verwaltungsgerichts Gießen zu einem rassistischen Plakat der
sogenannten NPD. Ulrich ordnet das Urteil ein, gemeinsam mit
Christopher zeigt er auf, warum es schlichtweg falsch und infam
ist. Wie immer freuen wir uns über Feedback und Anregungen.
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zur Orientierung: 00:00:00.000 Begrüßung/Soft Opening
H2W-Strafrecht 00:04:38.317 Schwerer Diebstahl im Grünen
Gewölbe/Keine Verwendung für begabte Straftäter 00:16:37.819 Was
ist "Lauer und Wehner"? 00:19:46.861 Olympia2020/Infos zur
Klima-NGO "Gesetze für Zukunft" 00:45:05.125 Neuer SPD-Vorstand
Esken/Walter-Borjans und die Hölle bricht los 01:19:28.587 Dieter
Nuhrs Hitler-Vergleich 01:41:56.100 Unsägliches Urteil des
Verwaltungsgerichts Gießen 02:10:06.459 Verabschiedung

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