Das Kreuz mit dem nationalen Gedenkanlass für Coronaopfer

Das Kreuz mit dem nationalen Gedenkanlass für Coronaopfer

Im Dezember lancierte Rita Famos, Präsidentin der Schweizer Reformierten, die Idee eines nationalen Gedenkanlasses für die Opfer der Coronapandemie. Dann war es lange still und jetzt gibt es plötzlich diverse Initiativen. Mangelt es hier an Koordination?
29 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Im Dezember lancierte Rita Famos, Präsidentin der Schweizer
Reformierten, die Idee eines nationalen Gedenkanlasses für die
Opfer der Coronapandemie. Dann war es lange still und jetzt gibt es
plötzlich diverse Initiativen. Mangelt es hier an Koordination? Die
Kirchen waren die treibende Kraft hinter der Idee eines nationalen
Gedenkanlasses. Kein Wunder, bereits im Dezember berichtete Rita
Famos, Präsidentin der EKS, von Pfarrerinnen und Seelsorgern, die
das Anliegen an sie herangetragen hätten. Denn sie sind täglich mit
dem Leid der Pandemie konfrontiert. Doch ein nationaler Anlass ist
nicht in Sicht. Dafür gibt es verschiedene Initiativen: eine
äusserst kurzfristig angekündigte Schweigeminute inklusive
Glockengeläut am 5. März, einen Gedenkgottesdienst am 29. März und
eine interreligiöse Feier am 18. April. Warum diese verschiedenen
Ansätze? Und werden die diversen Initiativen den Opfern gerecht?
Autorin: Nicole Freudiger Glocken der Heimat: römisch-katholische
Kirche von Châtel-St-Denis FR

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