Andrea Masüger gegen Markus Somm: «Das Mediengesetz ist für die Kleinen!» «Aber die Grossen bekommen trotzdem zu viel»
Soll der Bund die Medien mit 150 Millionen Franken unterstützen?
36 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
ür Andrea Masüger, einst lange Jahre CEO der Somedia in Chur und
heute Mitglied in deren VR, handelt es sich beim Mediengesetz um
eine ausgewogene Vorlage, die ganz klar den kleinen Verlagen in den
Regionen zugutekomme: «Die Grossen erhalten prozentual viel weniger
als die Kleinen», und dass dem so ist, hält er für lebensnotwendig
– nicht zuletzt für unsere Demokratie. «80 Prozent der Bürger
informieren sich immer noch über die Zeitungen!» Das würde Somm
nicht bestreiten und das findet er auch gut. Doch der Staat sollte
nie die Medien direkt fördern: «Wenn Beamten und Politiker über die
Medien entscheiden, kommt es nicht gut. Das macht uns Journalisten
befangen.» Entscheiden Sie selbst. Am 13. Februar stimmen wir
darüber ab.
heute Mitglied in deren VR, handelt es sich beim Mediengesetz um
eine ausgewogene Vorlage, die ganz klar den kleinen Verlagen in den
Regionen zugutekomme: «Die Grossen erhalten prozentual viel weniger
als die Kleinen», und dass dem so ist, hält er für lebensnotwendig
– nicht zuletzt für unsere Demokratie. «80 Prozent der Bürger
informieren sich immer noch über die Zeitungen!» Das würde Somm
nicht bestreiten und das findet er auch gut. Doch der Staat sollte
nie die Medien direkt fördern: «Wenn Beamten und Politiker über die
Medien entscheiden, kommt es nicht gut. Das macht uns Journalisten
befangen.» Entscheiden Sie selbst. Am 13. Februar stimmen wir
darüber ab.
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