Axel Meyer: «Es ist ja lächerlich zu behaupten, es gebe keine Unterschiede zwischen Mann und Frau»
Axel Meyer ist ein Evolutionsbiologe und Zoologe, der sich eines
weltweiten Renommees erfreut, er forschte über Fische,
Schildkröten, Krokodile – und Menschen.
60 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Aufgewachsen in Lübeck, studierte er zuerst in Deutschland, dann in
den USA, wo er den PhD erwarb, um danach jahrelang an dortigen
Universitäten zu lehren, unter anderem in Berkeley, bis er 1997
einen Ruf nach Konstanz annahm. Vielleicht lag es an der Erfahrung
in Amerika, dass er in Deutschland sich bald auch in der
Öffentlichkeit äusserte, manchmal durchaus politisch und pointiert,
was für Aufsehen sorgte. Evolutionsbiologische Einsichten sind
nicht in allen Milieus beliebt, zumal in jenen nicht, die
Geschlecht allein für ein soziales, kulturelles Konstrukt halten –
ohne jede Verbindung zu biologischen Tatbeständen. Markus Somm
unterhält sich mit Axel Meyer über dessen Liebe zur Biologie, den
Irrsinn der Geschlechterideologie und den besorgniserregenden
Niedergang des Leistungsprinzips an unseren Universitäten.
den USA, wo er den PhD erwarb, um danach jahrelang an dortigen
Universitäten zu lehren, unter anderem in Berkeley, bis er 1997
einen Ruf nach Konstanz annahm. Vielleicht lag es an der Erfahrung
in Amerika, dass er in Deutschland sich bald auch in der
Öffentlichkeit äusserte, manchmal durchaus politisch und pointiert,
was für Aufsehen sorgte. Evolutionsbiologische Einsichten sind
nicht in allen Milieus beliebt, zumal in jenen nicht, die
Geschlecht allein für ein soziales, kulturelles Konstrukt halten –
ohne jede Verbindung zu biologischen Tatbeständen. Markus Somm
unterhält sich mit Axel Meyer über dessen Liebe zur Biologie, den
Irrsinn der Geschlechterideologie und den besorgniserregenden
Niedergang des Leistungsprinzips an unseren Universitäten.
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