Ulrike Hermann: DAS ENDE DES KAPITALISMUS
1 Stunde 4 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Die Menschheit ruiniert den gesamten Planeten, und besonders
bedrohlich ist die Klimakrise. Politik und Wirtschaft
hoffen daher auf „grünes Wachstum“. Doch das ist eine
Illusion. Der Ökostrom aus Solarpaneelen und Windrädern
wird nicht reichen, um permanentes Wachstum zu
befeuern.
Die Wirtschaft muss schrumpfen. Dies wäre jedoch das Ende des
Kapitalismus, weil er nur stabil ist, solange es Wachstum
gibt. Die Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann
beschreibt, wie die Zukunft aussieht – ohne Wachstum, ohne
Gewinne, ohne Autos, ohne Flugzeuge, ohne Banken, ohne
Versicherungen und fast ohne Fleisch.
Ulrike Hermann, Wirtschaftsredakteurin bei der
„tageszeitung“ (taz)
Moderation: Robert Misik, Autor und Journalist
Ulrike Hermann ist ausgebildete
Bankkauffrau und hat Geschichte und Philosophie an der FU
Berlin studiert. Von ihr stammen mehrere Bestseller. Ihr
neuestes Buch ist: „Das Ende des Kapitalismus. Warum
Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir
in Zukunft leben werden“ ist im September 2022 im Verlag
Kiepenhauer & Witsch erschienen.
In Kooperation mit Buch Wien
2022
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