Die Welt ein kleines bisschen verbessern

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Die Welt ein kleines bisschen verbessern
26 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Wissen hat einen Preis: Schweizer Hochschulen bezahlen jährlich
etwa 70 Millionen Franken, um Zugriff auf die neusten
wissenschaftlichen Publikationen zu erhalten. Den Preis für diese
Abonnements verhandeln die Hochschulen hinter verschlossenen Türen
– obwohl sie dabei öffentliches Geld ausgeben.Einer, der sich an
diesem intransparenten Vorgehen stört, ist Christian Gutknecht. Der
Wirtschaftsinformatiker investiert seit Jahren viel Zeit und Geld,
damit die Hochschulen genauer Auskunft geben über ihren Umgang mit
öffentlichem Steuergeld. Das Porträt eines
Hartnäckigen.Ausserdem:Automatische Gesichtserkennung funktioniert
immer besser – hat aber Schattenseiten.Und: Das Wichtigste aus
der Woche zur Ausbreitung des Corona-Virus.Korrektur:Uns ist bei
der Aufzeichnung des aktuellen Wissenschaftsmagazins leider ein
Fehler unterlaufen: Bezüglich Schulschliessungen nahm die Spanische
Grippe in den USA insbesondere in den Städten St. Louis, Missouri,
und Pittsburgh (nicht Philadelphia), Pennsylvania, einen
unterschiedlichen Verlauf. St .Louis schloss früh zu Beginn der
Spanischen Grippe-Welle seine Schulen, während Pittsburgh mit
Massnahmen zögerte. In der Folge stiegen die Ansteckungen und
Todesfälle in Pittsburgh viel schneller und deutlicher an als in
St.Louis. Link zu der Studie (Link).In Philadelphia, Pennsylvania,
nahm die Spanische Grippe ebenfalls einen dramatischen Verlauf:
trotz Warnungen seitens der Ärzteschaft führte die Stadt noch nach
dem Ausbruch der Grippe-Epidemie eine grosse Parade ab.
Schätzungsweise 200'000 Menschen kamen bei diesem Anlass zusammen -
nur gerade 72 Stunden später waren die Spitäler der Stadt bereits
überfüllt.
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