Agility from first Principles: Flussorientierung
Flussorientierung ist eine zentrale Grundlage aller agilen
Methoden. Sie wirklich begriffen und zu haben mach den Umgang mit
Agilität um ein vieles leichter und bietet Ansatzpunkte für viele
einfache und pragmatische Verbesserungsmöglichkeiten.
31 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Jahren
Flussorientierung ist eine zentrale Grundlage aller agilen
Methoden. Sie wirklich begriffen und zu haben mach den Umgang mit
Agilität um ein vieles leichter und bietet Ansatzpunkte für viele
einfache und pragmatische Verbesserungsmöglichkeiten.
Grundüberlegung der Flussorientierung sind:
Eine Tätigkeit wird für uns erst Wertvoll wenn wir sie
fertiggestellt wird.
Wenn wir den Wert möglichst schnell generieren wollen
soll das "Arbeitspaket" möglichst schnell abgearbeitet werden
und nicht auf andere warten müssen.
Theory of Constraints
Geschwindigkeit/Kapazität wird vom Engpass bestimmt.
Jedes System hat immer mindestens einen Engpass.
Jede Verbesserung an einer anderen Stelle als an dem
Engpass verpufft.
Verbesserungsvorgehen:
Engpass identifizieren.
Engpass ideal ausnutzen.
Engpass erweitern.
Ermitteln was nun der Engpass ist (der
gleiche/anderer).
Ein gutes Arbeitssystem ist im Fluss, so dass wichtige neue
Aufgaben möglichst schnell erledigt werden:
Flusskontrolle am Eingang ins Arbeitssystem (Commitment
Point).
Jede Arbeit die mehr im System ist als der Engpass
verarbeiten wird zu Verzögerungen führen.
Ein System das voll ausgelastet ist, führt immer zu
Stillstand.
Wie nutzen wir dieses Wissen praktisch in der persönlichen
Agilität:
Aufgaben immer in die kleinsten, immer noch
wertstiftenden Teilschritte aufteilen.
Den Fluss in Deinem System bestimmst du am Eingang: Nicht
mehr ins System lassen als du schnell abschließen kannst.
Wenn es dringende/zeitkritische Themen gibst, musst Du
diese rechtzeitig in einem "Freien Platz" in Arbeit schicken.
Alles was die Bearbeitung aufhält, stört den Fluss. Bevor
ich eine Aufgabe anfange, sollte ich wissen, dass ich sie
Abarbeiten kann.
Vollauslastung ist schlecht: Arbeite so, dass du noch
Reserven für Spitzen und Unerwartetes hast.
Fühl dich nicht schlecht wenn du mal ausspannst, aber
beobachte genau ob manche aufgaben ewig halbfertig liegen
bleiben.
Arbeite an erkannten Engpässen so kannst du mehr schaffen
ohne dich kaputt zu arbeiten.
Hat es Euch gefallen? Habt Ihr Verbesserungsvorschläge, Fragen
oder Themenwünsche? Kommt auf mich zu:
Ihr könnt die Folge auf https://www.personal-agility-podcast.de/
kommentieren und diskutieren.
Twitter @p_a_pc
Instagramm @p_a_pc
simon@klaiber.com / https://www.linkedin.com/in/simonklaiber/
twitter/clubhouse: @simonklaiber
Weitere Episoden
42 Minuten
vor 1 Jahr
13 Minuten
vor 1 Jahr
26 Minuten
vor 1 Jahr
18 Minuten
vor 1 Jahr
In Podcasts werben
Kommentare (0)