DDCAST 72 - Elvira Breit, Patrick H. Nagel und Klaus K. Loenhart "LERNEN, SEHEN, ATMEN - WAS IST GUT - DIE GEWINNER"

DDCAST 72 - Elvira Breit, Patrick H. Nagel und Klaus K. Loenhart "LERNEN, SEHEN, ATMEN - WAS IST GUT - DIE GEWINNER"

Was ist gut? Design, Architektur, Kommunikation
39 Minuten
Podcast
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Beschreibung

vor 2 Jahren
WAS IST GUT - DIE GEWINNER Elvira Breit / Patrick Henry Nagel /
Klaus Klaas Loenhart. Elvira Breit arbeitet bei als Junior Art
Directorin bei der Werbeagentur Serviceplan in München. Dies war,
auf Basis Ihres Migrations-Hintergrundes und zum Zeitpunkt Ihres
Hauptschulabschlusses, keineswegs absehbar – dass sie es einmal so
weit bringen würde. Alle legten ihr nahe, doch Kassiererin zu
werden, da würde sie etwas verdienen. Mehr sei nicht drin mit
diesem Abschluss. Elvira akzeptierte dieses Schicksal nicht. 5
Schul-/ Hochschulabschlüsse weiter, gewann sie mit Ihrer App "Alles
statt nix" den 1. Preis in der Kategorie Kommunikation des
Wettbewerbs WAS IST GUT 2021 des DDC. Patrick Henry Nagel kam durch
ein Projekt an seiner Hochschule zu „The One Dollar Glasses“.
Zusammen mit seinem Partner Nils Körner nennen sie sich Haus Otto.
Ihr Projekt beschäftigt sich auf spielerische Weise mit der von
Martin Aufmuth entwickelten Biegemaschine zur Herstellung von
Brillen. Der Hintergrund ist einfach und zugleich dramatisch:
Aktuell benötigen 150 Millionen Menschen eine Sehhilfe, viele haben
jedoch keinen Zugang oder die finanziellen Mittel. Mit diesem
Projekt gewannen die beiden den ersten Preis in der Kategorie
Produkt. Prof. Klaus Klaas Loenhart ist Chef von terrain:integral
design, einem Planungsbüro in Graz und München. Und er ist
Hochschul-Professor. Er hat u.a. einen Abschluss in
Architekturtheorie der Harvard Graduate School of Design. Klaus
beschäftigt sich mit Atmen – nicht nur bei seinen Yoga-Übungen. Das
Projekt mit dem er den 1. Preis in unserer Kategorie Raum gewann,
ist das Breathing Headquarter für die Firma GRÜNE ERDE. Dieses
Gebäude atmet, lässt Menschen, Pflanzen, Klima und Biodiversität,
wie er sagt, gleichberechtigt als Stakeholder zu Wort kommen. Es
ist, wie er sagt: „Mehr als menschenfreundlich, es ist auch
freundlich zu unserem Planeten.“

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