DT 32 // Lana del Rey – Vorstadtzäune und White Privilege (+GRAMMYs-Talk)

DT 32 // Lana del Rey – Vorstadtzäune und White Privilege (+GRAMMYs-Talk)

1 Stunde 11 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
In der 32. Folge von DISCOTHESEN werden gleich zwei Pop-Ereignisse
der letzten Woche seziert. Mit den 63. Grammys fand einmal mehr die
(offiziell) wichtigste Musikpreisverleihung der Welt statt und
einmal mehr stand sie vorab in der Kritik, zu alt, weiß und
männlich zu sein. Mit Megan Thee Stallion, Beyoncé und H.E.R. unter
den großen Gewinner*innen wird das Spektakel aber im Nachhinein als
politischer Abend diskutiert. Guter Move oder Woke-Washing? Wie
relevant sind die Grammys überhaupt noch? Noch turbulenter war nur
die Promo-Phase zu Lana Del Reys neuem Studioalbum „Chemtrails over
the Country Club“. Fragwürdige Social-Media-Posts ließen alte
Kritik aufkochen: Antifeminismus, White Fragility, Konservatismus.
Auf dem Album selbst flüchtet die „Gangster Nancy Sinatra“ mit
Produzent und Co-Songwirter Jack Antonoff hinter die „white picket
fences“ US-amerikanischer Vorstadtsiedlungen und sehnt sich nach
simpleren Zeiten. Der Discothesen-Debattierclub ist darüber
geteilter Meinung. Carina, Fionn und Mathis diskutieren über Del
Reys Beziehungs- und Gesellschaftsbilder und decken auf, warum wir
es musikalisch trotz all der 70s-Americana mit Lana Del Reys
Hip-Hop-Album zu tun haben.

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