Belpaese: Woher Italien-Klischees kommen und was sie bewirken

Belpaese: Woher Italien-Klischees kommen und was sie bewirken

Folge 2: Über Patriotismus, Weichkäse – und den Aufstieg von Pasta und Pizza
59 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Pasta, Pizza, entspannte Lebensweise: Warum verbinden das
eigentlich so viele Menschen mit Italien? Diese Episode geht dieser
Frage nach, indem sie die Mutter aller Italien-Klischees
durchleuchtet: das vom belpaese, dem schönen Land. Hinter dem
unübersetzbaren italienischen Wort belpaese stecken ein Teil der
Geschichte von Italiens schwierigem Weg zu einer nationalen
Identität – und Antworten auf die Frage darauf, warum so viele
Menschen heute ganz bestimmte Bilder im Kopf haben, wenn es um
Italien geht. In dieser Folge geht es um patriotischen Weichkäse,
um deutsche Italienreisende, die Pasta jahrhundertelang für ekliges
"Gewürm" hielten – und darum, wie viel _dolce far niente _ es in
Italien tatsächlich gibt. Zu Gast in dieser Episode ist
Politikwissenschaftler Nils Sartorius, der gerade seine
Doktorarbeit über Italien-Klischees in deutschen Medien schreibt.
Er spricht über die Narben, die manche belpaese-Klischees in
Italien hinterlassen haben. Und darüber, wie sie sich heilen
ließen. Das ist die zweite Folge von Kurz gesagt: Italien – dem
Podcast, der Italien erklärt. Wort für Wort.

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