Patron: Warum an Italiens Fußball-Einzelherrschern niemand vorbeikommt

Patron: Warum an Italiens Fußball-Einzelherrschern niemand vorbeikommt

Folge 5: Von der Macht des calcio – und der erstaunlichen Liebe für starke Männer
55 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Wer Italien wirklich verstehen will, stößt früher oder später auf
den Fußball – und auf mächtige Menschen, die dort mit fast
uneingeschränkter Macht die Fäden ziehen. Es sind Menschen, deren
Wirkung oft weit über den Fußball hinausreicht. Und einer dieser
Männer hat fast zwei Jahrzehnte lang entscheidend mitbestimmt, in
welche Richtung sich ganz Italien entwickelt. Die Geschichte hinter
dem unübersetzbaren Wort patron handelt davon, warum in Italien
selbst diejenigen Menschen nicht an Fußball vorbeikommen, denen
Viererkette und Abseitsfalle egal sind. Davon, wie Silvio
Berlusconi seinen Erfolg im Fußball genutzt hat, um zum
einflussreichsten Politiker der vergangenen Jahrzehnte in Italien
zu werden. Teil dieser Geschichte ist auch die Frage, warum es
ausgerechnet die oft aufmüpfigen italienischen Fußball-Fans fast
kritiklos hinnehmen, dass ein einzelner Mann alleine über ihren
Herzensklub entscheidet. Zu Gast in dieser Episode sind
Fankultur-Blogger Kai Tippmann (altravita.com) und Sportjournalist
Filippo Cataldo, Chefredakteur von Spox.com. Das ist die fünfte
Folge von Kurz gesagt: Italien – dem Podcast, der Italien erklärt.
Wort für Wort.

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