Gaslight, Gatekeep, Girlboss – Warum nicht jeder Feminismus hilft

Gaslight, Gatekeep, Girlboss – Warum nicht jeder Feminismus hilft

13 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Wer sich mit dieser Welt nicht einfach abgeben möchte, sondern
verstehen will, wie sie funktioniert, kommt früher oder später
darauf, dass die Menschen von Geburt an in die Kategorien Mann
& Frau geteilt werden. In welche Kategorie man kommt hat
dabei Auswirkungen, die alles weitere im Leben zumindest immer
mitbestimmen. Nun gibt es Feminist*innen, die das für einen
Missstand halten. Denn – um es mal herunterzubrechen – ein jeder
sollte so weit wie irgend möglich selbst darüber entscheiden
dürfen, welche Rolle er in dieser Gesellschaft einnehmen möchte.
In ihrem Buch “Süß. Eine feministische Kritik” zeigt Ann-Kristin
Tlusty, wie es Frauen systematisch schwer gemacht wird, aus den
Rollen, die die Gesellschaft ihnen zuweisen, auszubrechen. Doch
stellt sie sich nicht bloß gegen patriarchale Rollenzuweisungen,
sondern auch gegen so manche Spielart des Feminismus, die die
Hauptschuld dabei den Frauen selbst gibt. Gegen einen jeden
Lifestyle-Feminismus stellt sie hingegen eine feministische
Politik, die die Grundlage der einschränkenden Rollenverteilung
verändert. Wie genau das aussieht, zeige ich euch in diesem
Video.


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LITERATUR  Ann-Kristin Tlusty: “Süß. Eine feministische
Kritik”. Hanser 2021, 208 Seiten für 18€:
https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/suess/978-3-446-27101-2/ 


Ein Rezensionsexemplar des Buches wurde mir vom Verlag zur
Verfügung gestellt.

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