Raubbau und Verschmutzung im Mittelalter
28 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Es ist der gravierendste Eingriff in Österreichs Natur in den
letzten zehntausend Jahren, was die Mönche und Baumeister im
Hochmittelalter vollbringen: In kurzer Zeit verdreifacht sich
Österreichs Bevölkerung, Städte, Klöster und Straßen sowie die
Flächenlandwirtschaft verdrängen die wilde Natur. Der Fortschritt
damals ist nur auf Kosten der Natur möglich. Die
Kulturlandschaft, die wir heute sehen, ist im Wesentlichen das
Erbe dieser Zeit. Auch die dauerhafte Verschmutzung der Natur,
etwa rund um Bergbaugebiete, sowie die ersten Bestrebungen, die
Natur zu schützen, stammen aus dieser Epoche. Mit dem
Umwelthistoriker Johannes Preiser-Kapeller bespricht Mariella
Gittler die Geschichte der heimischen Natur.
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