Bestatter Daniel Streidt, der in die Türkei geflogen ist und die Erbeben-Opfer bestattet hat
Am Tag waren es zwischen 250 bis 400 Menschen, die Daniel geborgen
und gewaschen hat sowie identifizieren musste...
38 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Daniel Streidt ist Bestatter aus Illertissen und hat, wie jeder von
uns, durch die Medien vom schlimmen Erdbeben am 6. Februar 2023 in
der Türkei und in Syrien erfahren. Gemeinsam mit 16 anderen
Bestatter Kollegen hat er sich wenige Tage später, nachdem seine
ehrenamtlicher Vorstand mit der türkischen Regierung Kontakt
aufgenommen hatte, auf den Weg in das Katastrophengebiet gemacht.
Ein Alukoffer, dicke Schuhe, gefütterte Handschuhe waren im Gepäck.
Erwartet haben ihn und seine Kollegen die grausamsten Bilder, die
er bislang erlebt und gesehen hat. Teilweise wurden die
Verstorbenen alle zehn Minuten zu ihm gebracht. Am Tag waren es
zwischen 250 bis 400 Menschen, die Daniel geborgen und gewaschen
hat sowie identifizieren musste... Er selbst hat sogar Verschüttete
ausgegraben und Angehörigen den letzten Wunsch erfüllt. Im Podcast
erzählt er, teilweise unter Tränen, was für ein Leid in den
Erdbebengebieten vorherrscht. Und warum die Dankbarkeit ihn bis
heute begleitet.
uns, durch die Medien vom schlimmen Erdbeben am 6. Februar 2023 in
der Türkei und in Syrien erfahren. Gemeinsam mit 16 anderen
Bestatter Kollegen hat er sich wenige Tage später, nachdem seine
ehrenamtlicher Vorstand mit der türkischen Regierung Kontakt
aufgenommen hatte, auf den Weg in das Katastrophengebiet gemacht.
Ein Alukoffer, dicke Schuhe, gefütterte Handschuhe waren im Gepäck.
Erwartet haben ihn und seine Kollegen die grausamsten Bilder, die
er bislang erlebt und gesehen hat. Teilweise wurden die
Verstorbenen alle zehn Minuten zu ihm gebracht. Am Tag waren es
zwischen 250 bis 400 Menschen, die Daniel geborgen und gewaschen
hat sowie identifizieren musste... Er selbst hat sogar Verschüttete
ausgegraben und Angehörigen den letzten Wunsch erfüllt. Im Podcast
erzählt er, teilweise unter Tränen, was für ein Leid in den
Erdbebengebieten vorherrscht. Und warum die Dankbarkeit ihn bis
heute begleitet.
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