449-Sicherheit-Buddhismus im Alltag
5 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Copyright: https://shaolin-rainer.de
Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von
Apple und Android.
Die Menschheit versinkt gerade wieder einmal in
Furcht, die Rufe nach „Sicherheit“ schallen
durch die Städte. Aber ein Leben ohne Risiken zu führen, das
erscheint mir als Illusion.
Gibt es wirkliche Sicherheit? Können wir uns
rundum versichern? Gegen jedes drohende Unheil vorbereiten?
Jederzeit kann unser Leben zu Ende gehen, selbst dieser
Planet wird eines Tages verglühen, es gibt
keinesfalls Sicherheit auf dieser Welt.
Die „Vollkaskomentalität“ der heutigen Zeit läßt
die Versicherungsbranche und die Medizin ganz vortreffliche
Geschäfte machen, die Selbsttäuschung von Geborgenheit bleibt
trotzdem ein Hirngespinst.
Gerade wird die Freiheit einmal wieder
aufgegeben, um Sicherheit zu gewinnen, so heißt es. Doch zu
welchem Preis? Und ist das, was wir gewinnen, vielleicht nur
eingebildete Sicherheit?
Totale Sicherheit wird es nie geben, gibt es
vielleicht Annäherungen, können wir Risiken minimieren?
Sicherheit für die Jobs, für die Wirtschaft, für die Gesundheit,
für unser Familien, für unsere Daten, für Autos, für Maschinen,
im Straßenverkehr, für unser Geld, wir wollen ein Maximum an
Sicherheit. Der große Trugschluss ist, dass es
Sicherheit überhaupt geben würde. Es gibt nur den Anschein davon.
Klar, wir können uns bemühen, die von Buddha
vorgelebte „Achtsamkeit“ reduziert viele Bedrohungen von ganz
alleine, achtsame Menschen haben weniger Unfälle, achten auf ihre
Gesundheit, gehen weniger Wagnisse ein.
Wann wird das Sicherheitsbedürfnis von einem
Teil der Menschen aber eine Belastung für die Anderen, wo liegen
die Grenzen, wie sehr darf der Wunsch nach Sicherheit aus der
einen Gruppe die Freiheit anderer Gruppen einschränken?
Forschungen sind nicht abgeschlossen, viele Dinge wissen wir
nicht, trotzdem werden immer öfter „Zwangsimpfungen“ gefordert.
Hier ist für mich die Grenze erreicht, wo das
Sicherheitsbedürfnis einiger Menschen mit der körperlichen
Integrität von anderen heftig kollidiert. Und überhaupt, wer an
die vermeintliche Sicherheit einer solchen Impfung glaubt, der
sollte sich impfen lassen, dadurch müßte er selbst ja dann
umfassend gegen Ansteckung geschützt sein, dem
Sicherheitsbedürfnis ist dann Rechnung getragen.
Diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, also nach keinem
„Schutz“ verlangen, die handeln dann auf eigene Gefahr.
Weitere Episoden
16 Minuten
vor 2 Tagen
12 Minuten
vor 3 Tagen
7 Minuten
vor 4 Tagen
18 Minuten
vor 5 Tagen
16 Minuten
vor 6 Tagen
In Podcasts werben
Kommentare (0)