689-Wie wir die Realität wahrnehmen-Buddhismus-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de
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Beschreibung
vor 2 Jahren
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Wie wir die Realität wahrnehmen wird immer bestimmt von den
Filtern und Modellen, die wir uns über die Realität zurechtgelegt
haben. Deshalb startet die Realität immer bei uns selbst, immer
werden wir die Dinge und Menschenanziehen,
die wir uns zurechtgelegt haben, für die wir die nötigen
Schwingungen aussenden. Es sind unsere simplen Glaubenssätze (die
Dinge, die wir glauben) die bestimmen, was unsere Realität
abbildet, denn wir haben es uns ja auch so zurechtgemacht.
Dabei verwenden wir seit der frühesten Jugend
auch Muster, die uns zu
vorgefassten Urteilen bringen
(Vorurteile), mit denen wir uns programmiert haben, so dass wir
genau das bekommen, was wir anziehen, was wir uns indirekt
wünschen, da wir die Art von Schwingungen senden, die eben solche
Begebenheiten anziehen. Bei den Fussballern heißt das dann: Ich
hab Scheisse am Schuh!
Wir sind wie ein großer Resonanzkörper, der die Schwingungen
des Unterbewusstseins verstärkt, ja in
die ganze Welt trägt (siehe dazu: Schwarmintelligenz), eine
Verlängerung unseres Egos.
Egal was wir denken, tun oder sprechen, es wirkt sich auf unser
Leben, aber auch auf das Leben der anderen Menschen aus. Deshalb
sollten wir mit viel Achtsamkeit die Dinge tun, die wir so den
ganzen Tag erledigen, mit Bedacht und Respekt sprechen, und
sowieso unsere Gedanken kontrollieren, denn
im Gedankenpalast fängt alles an, hier
entscheidet sich schon sehr früh, welche Art von Gedanken wir
denken.
Schauen Sie auf Ihr Inneres, was denken
Sie? Urteilen Sie nicht, teilen Sie nicht in "gut" oder
"schlecht" ein, sondern versuchen Sie zu verstehen, was und wie
in Ihnen vorgeht. Lassen Sie sich nicht von Ihrem Ego einwickeln,
nichts von dem, was Sie sehen, nichts davon ist real, alles ist
vergänglich.
Verändern Sie die Schwingungen
Ihres Unterbewusstseins, arbeiten Sie an
sich, bringen Sie die Dinge in Ordnung, machen Sie Frieden mit
sich selbst, denn es ist nicht Ihre Schuld,
Ihr Karma kann aus längst vergangenen
Inkarnationen stammen, denen Sie sich heute nicht bewußt sind.
Sie trifft daher keine Schuld, Sie sind unschuldig,
Ihr Schicksalpassiert, weil es passieren
muss, es kommt, wie es kommen muss.
Sie wissen doch genau, dass die Dinge eben nicht so sind, wie sie
erscheinen. Trotzdem benehmen Sie sich (oder wenigstens die
meisten Menschen) so, wie wenn das Leben unendlich wäre, wie wenn
Besitz dauerhaft wäre, weil alles einem real vorkommt. Ist es
aber nicht, es ist ein riesige Täuschung, der nur die
Lehre Buddhas gerecht wird.
Denn es gilt: Der Weg ist das Ziel
Bleibe standhaft und sei wachsam, schreite fort in rechtem
Streben. Rechter Wandel läßt beglückt sein, jetzt und
in dem nächsten Leben
- Buddha
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