716-Nix hören, nix sehen, nix reden-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de
4 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
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Die Zeiten sind merkwürdig geworden, die Menschen trauen sich
nicht mehr ihre Meinung zu sagen.
Das Meinungsverbrechen ist wieder da,
streckt seine hässliche Fratze aus dem Müll der Geschichte erneut
hervor. So etwas darf nie wieder geschehen, der verbale Dünnpfiff
hallt in den Ohren wieder, Heuchelei im Quadrat.
Nach Buddhas Philosophie sollten wir
aber die Wahrheit sagen, auch auf die Gefahr hin, dass dabei
Schwierigkeiten entstehen.
Wer die momentane Entwicklung gerade
in Deutschland betrachtet der wird feststellen, dass viele unter
uns einfach aufgegeben haben, sich der Gesinnungsdiktatur beugen,
wenigstens Stillschweigen bewahren, um nicht anzuecken.
Das ist aber grundlegend falsch, denn es ist
ein Grundrecht der Menschlichkeit, die
eigene Meinung zu sagen. Unter keinen Umständen darf das strafbar
sein, egal was man sagt, das Gegenüber kann ja weggehen, muss
nicht zuhören, oder weiterlesen. So wie in
den USA, damit wird den Grundrechten auch
mehr Qualität gegeben.
Der Trend alles über sich ergehen zu
lassen, der ist falsch, hat auch schwere Auswirkungen auf die
Psyche der Menschen, denn tief in ihrem Inneren da spüren wir,
was „richtig“ und was „falsch“ ist. Was wahr ist, das darf man
sagen, wenn sich die Herde von der Klippe stürzen mag, dann muss
ich da nicht mitspringen.
Cancelling culture, Hass und Hetze, andere
Menschen niedermachen, ausgrenzen und verachten, das sind nur die
Folgen einer Meinungsdiktatur.
Der Faschismus kommt schon wieder von
LINKS; da sagt so ein Hosenscheisser, dass er wegen „Ausschwitz“
in die Politik gegangen sei, aber das Würstchen jetzt den Mund
nicht aufbekommt, wenn in den Strassen Berlins wieder einmal
gegen Juden gehetzt wird, was für ein Feigling.
Aber die Themen, die
dem Mainstream entsprechen, für die
„herrscht“ natürlich Meinungsfreiheit (was für ein Blödsinn, eine
Meinung kann nicht herrschen), andere Ansichten werden wieder
einmal niedergeknüppelt und ausgegrenzt, natürlich mit den besten
Absichten, moralisch auf der „richtigen“ Seite stehend.
Buddhisten sind stets bemüht die Wahrheit
zu sagen, das „Richtige“ zu denken, zu fühlen, zu sehen, zu
hören. Die sechs Fenster des Menschen
sind nach der Philosophie des
großen Lehrers zu hegen und zu
pflegen, das Leben ist mit Disziplin und Ehre zu führen, feiges
Wegducken ist nicht akzeptabel.
Nichts hören, nichts sehen, nichts reden, das ist der „falsche“
Weg; der „richtige“ Ansatz ist
es, IMMER die Wahrheit zu sagen, egal
welche Folgen uns dann drohen.
Zu schweigen und sich feige wegducken, das
ist keine Lösung.
Der Weg ist das Ziel!
Wenn du dich wirklich selbst liebst, kannst du nie einem anderen
weh tun
- Buddha -
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