A New Host
Auch wenn die 3. Staffel von Stranger Things meiner Meinung nach
nicht ganz an die beiden Vorherigen heranreicht, macht die […]
35 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Auch wenn die 3. Staffel von Stranger Things meiner Meinung nach
nicht ganz an die beiden Vorherigen heranreicht, macht die Serie
einfach nach wie vor eine Menge Spass! Der gute Cast, der
hervorragende Soundtrack und die atemberaubenden Effekte lassen
die 8 Stunden Laufzeit wieder wie im Flug vergehen. Natürlich
haben die Duffer Brothers (wohl eher unbewusst) auch dieses Mal
einige Elemente in ihre Serie eingebaut, die sich für eine
Predigt geradezu aufdrängen (v.a. im 2. Teil dieser Predigt).
Ein Club von Losern wird gebraucht um Hawkins zu
retten:
Klar, die Kids werden immer cooler aber schaut sie euch mal am
Anfang an. Wenn wir unseren Weg mit Jesus starten, sind wir oft
noch ziemliche Luschen. Und das darf so sein, wird aber nicht so
bleiben. Gott möchte, dass aus dir etwas wird. Du bist ein Unikat
und Gott hat mit dir etwas vor, was die Welt bis jetzt noch nicht
gesehen hat:
«Kein Auge hat je gesehen, kein Ohr hat je gehört, und
kein Mensch konnte sich jemals auch nur vorstellen, was Gott für
die bereithält, die ihn lieben.»
1. Korinther 2:9
Gott liebt dich! Und wie! Aber liebst du Gott? Das ist eine
entscheidende Frage. Denn ich denke, wenn dir Gott eigentlich so
ziemlich egal ist, gilt diese Verheissung für dich nicht. Es geht
schliesslich nicht in erster Linie darum, dass wir mit Gott die
Welt erobern, sondern dass wir eine Liebesbeziehung mit unserem
Schöpfer führen. Wahrer Erfolg im Leben beginnt genau in dieser
Intimität mit Gott. Alles klar?
Die Liebenden von Gott sind die Privilegierten und zwar nicht
weil Gott solch ein kleines Selbstvertrauen hat, sondern weil
jeder sehen soll, dass die treibende Kraft in unserem Leben Gott
selbst ist. Gott soll an uns gross gemacht werden. Auch hier
wieder: nicht, weil er ein kleines Ego hat, sondern weil er alle
Menschen zu sich ziehen will und das u.a. durch uns geschehen
soll. Braucht Gott mich denn nur um andere zu erreichen?
Natürlich nicht! Er ist verrückt nach dir und geniesst dich. Und
er möchte, dass du dich noch viel mehr von seiner Liebe
vereinnahmen lässt. Aber Gott liebt nicht nur dich! Sondern er
liebt auch alle Menschen um dich herum und möchte auch zu ihnen
dringen. Hierzu möchte ich dir aber etwas Wichtiges mitgeben:
Kümmere dich in erster Linie um deine grosse Liebe und lerne ihn
immer besser kennen. Das ist deine primäre Aufgabe. Gott braucht
dich nicht um andere zu erreichen. Er wird aber
höchstwahrscheinlich irgendwann selbst in dir den Willen
entstehen lassen, ihn auch anderen bekannt zu machen. Aber lass
dir von niemandem aufschwätzen, dass du andere Leute für Gott
erreichen solltest, wenn der Wille dafür noch nicht in dir
entstanden ist.
«Weckt nicht, stört nicht auf die Liebe, bevor es ihr
selber gefällt»
Das Hohe Lied 1:7
Die Liebe und der Wille für andere Menschen werden
kommen, aber in erster Linie kümmere dich um deine eigene
Beziehung zu Gott.
Dadurch wirst du in deinem Denken immer mehr verändert.
Tatsächlich lernst du zu denken, wie Christus denkt (1. Korinther
2:16). Deine Ideen kommen dann immer wie mehr von ihm und deine
Handlungen weisen immer wie mehr göttlichen Charakter auf. Paulus
spricht von dieser Transformation, welche sich in unserem Denken
vollzieht (Epheser 4:23-24), denn faktisch haben wir bereits
diesen neuen Menschen angezogen, welcher nach Gottes vollkommenen
Ebenbild geschaffen ist. Jetzt ist es nur noch eine Frage der
Zeit, bis dieser Gott in dir offenbar wird. Ich glaube aber
nicht, dass wir in diesem Prozess Marionetten sind. Wir können
diesem Prozess sehr wohl im Wege stehen, wenn wir zum Beispiel
nicht von unseren Zweifeln ablassen wollen oder bewusst unsere
Hingabe an Gott verwehren (obwohl es mir ein absolutes Rätsel
ist, warum man dies tun sollte). Es geht hier schon darum, dass
ich mich auch wirklich auf diesen Gott einlasse und mich auch
nicht vor Veränderungen scheue. Denn diese Veränderungen im
Denken werden auch Veränderungen in deinem Tun und Lassen mit
sich bringen. Und nicht jeder ist dafür bereit. Du erkennst zum
Beispiel, dass es Sinn macht, diese Kollegen oder Kolleginnen
hinter dir zu lassen, diesen Job zu kündigen, diese Beziehung zu
beenden (ich rede hier zu Nichtverheirateten), diesen Ort zu
verlassen, diesem Hobby nicht mehr nachzugehen; alles damit dich
Gott in neue und bessere Gewässer führen kann. Du erkennst es
zwar und weisst, dass es an der Zeit ist, schaust aber ständig
zurück und kannst einfach nicht loslassen, dann hinderst du dich
selbst an deinem weiteren Vorankommen. Oftmals gilt es im Leben
wirklich Schritte aufs Wasser zu wagen. Diese Schritte werden für
dein Umfeld nicht immer verständlich sein und viele werden dich
vielleicht auch davon abhalten wollen (was nicht heisst, dass du
die Schritte nicht vorher mit ein paar weisen Freunden/Bekannten
oder Eltern anschauen sollst). Aber wenn du es innerlich weisst
und vielleicht sogar noch irgendein äusseres Zeichen bekommen
hast, dann tue es! Du hast den Geist Gottes in dir!
Wenn ich aber sage, dass wir keine Marionetten sind, will ich
damit nicht sagen, dass der Weg der vor uns ist in unserer Hand
liegt. Ganz und gar nicht! Wir sind die Getriebenen von Gott und
es braucht schon deutlich mehr Effort dem göttlichen Wind, der in
unsere Segel bläst entgegenzuhalten als einfach mit ihm zu gehen.
Gott weiss was er tut und wie er uns zu packen hat! Es ist
einfach wunderbar mit diesem Wind der Gnade zu fahren. Sei nicht
dumm und spann dein Segel!
Die Zeit ist kurz und es gibt wichtige Dinge zu tun (Dinge die
übrigens jede Menge Spass machen). Das Böse schläft nicht und
findet immer wieder neue
Hosts
Ich denke mit dem weiss jeder auf was ich hinaus will. Der Mind
Flayer kann als Geist eigentlich noch nicht wirklich viel
anfangen. Er braucht einen Körper, um auf diese Welt Einfluss
haben zu können. Zuerst versucht er sich mit ein paar Ratten eine
gewisse Gestalt zu geben. Sobald er diese aber hat, braucht er
eigentlich nur einen Menschen, der mit seiner Idee übereinstimmt
und diese der Welt kundtut. Auf diese Art und Weise kann er
vielleicht weitere Menschen gewinnen. Blöd nur, dass der Mensch
tief in sich drinnen weiss, dass das was der Mind Flayer will,
absolut falsch ist. Darum muss er zu härteren Mitteln greifen und
den Menschen in seinem Wesen manipulieren. Er pflanzt dafür sein
Wesen tief in das menschliche und regiert ihn so von Innen nach
Aussen. Eine teuflische Besessenheit entsteht. Diese zeigt sich
im Gegensatz zur göttlichen Besessenheit dadurch, dass der
Besessene seinen freien Willen verliert und nicht mehr das tun
kann, was er eigentlich möchte. Wir sehen das besonders gut in
der Szene, in der Billy Elfie von Angesicht zu Angesicht begegnet
und genau die Worte des Mind Flayers von sich gibt. Es sind nicht
die Worte von Billy. Er ist nur ein Gefangener in seinem eigenen
Körper. Denn während er spricht, fliesst aus seinem Auge eine
Träne, welche darauf hinweist, dass ihm dies selbst alles
schrecklich leidtut. Seine Aufgabe besteht darin, noch weitere
Menschen zum Bösen zu führen um auch sie in eine satanische
Besessenheit zu führen und diejenigen zu vernichten, welche zum
Gott des Universums gehören und ihm die Stirn bieten. Wir wissen
im Verlauf der Staffel das immer mehr dem unheimlichen Wesen
angehören und sich schlussendlich opfern, damit der Mind Flayer
einen Körper in dieser Welt erhält (Inkarnation des Bösen). Der
Vergleich zur Realität zu ziehen ist auch hier nicht schwer:
Satan ist auf der Suche nach Hosts, die sich für ihn bis zur
vollständigen Selbstauflösung opfern, damit er seinen Leib in
dieser Welt erhält und Einfluss gewinnen kann. Das Erschreckende
ist, dass diese Aufopferung oftmals ein schleichender Prozess
ist, der für Aussenstehende nur schwierig erkennbar ist. Ich rede
hier nicht einfach nur von Menschen, die anderen böses Tun,
sondern es sind oftmals einfach Menschen, die sich selbst
zerstören.
Aber so bös die Absichten des Mind Flayers sind; Gott ist
Herrscher über das Universum. In seiner Souveränität hat er sich
Menschen erwählt, die diesem Treiben Satans ein Ende bereiten.
Sie kamen wie Elfie aus dem Nichts (der Wind weht wo er will –
Johannes 3:8) und wurden mit Superkräften ausgestattet. Sie mögen
am Anfang noch sehr unsicher sein und noch nicht wirklich wissen,
wie diese neuen Kräfte einzusetzen sind. Doch nach und nach
werden sie reifer und wissen immer wie mehr um was es wirklich
geht. Sie lernen immer besser mit diesen Kräften umzugehen und
werden für das Böse eine ernste Bedrohung. Sie bekämpfen das Böse
aber nicht einfach nur indem sie es direkt mit Fäusten bekämpfen,
sondern indem sie das Leben auf die Art und Weise leben wie es
von Gott her schon immer gedacht war. Sie leben gesunde
Beziehungen, machen das Beste aus den ihnen gegeben Fähigkeiten,
sie lieben und sie lachen. Die Welt kann sich von ihnen nicht
entziehen. Sie entwickeln einen eigenen Sog. Wo sie sind,
entfaltet sich das Gute, das Leben. In der Gemeinschaft mit Ihnen
lernen die Besessenen den wahren Meister kennen und werden frei
von allen Dämonen.
Diese Erwählten sind wir. Wir sind die noch unsichere Elfie, die
keinen blassen Schimmer hat wer sie eigentlich genau ist und
woher sie kommt. Im Gegensatz zu ihr haben wir aber ein
wunderbares Zuhause mit einem wunderbaren Vater, der uns herzt
und uns so lehrt auch andere zu herzen. Und wir werden stärker
und sicherer in dem wer wir sind und erfahren die Erfüllung der
Verheissung am Ende des Römerbriefes:
«Der Gott des Friedens aber wird in kurzem den Satan
unter euren Füssen zertreten.» Römer 16:20
Wir sind die Hosts des Geistes Gottes und tragen seine Natur in
uns. Genau wie das Böse verlangt auch Gott vollständige Hingabe,
nur legen wir unser ganzes Leben aus freiem Willen vor ihn hin
und werden nicht wie bei der satanischen Besessenheit in unserem
Willen versklavt. Wir sind die Lösung auf alle Probleme in dieser
Welt, auf all diese Besessenheit. Jetzt magst du mir
entgegenhalten: «Aber Micha, ich bin selber noch von so vielen
Sachen besessen». Dann sage ich dir: Du hast absolut keinen Grund
mehr um von irgendetwas besessen zu sein ausser Jesus Christus.
Deine alte besessene Existenz ist tot. Alle Dunkelheit wurde von
dir entfernt und du wurdest gefüllt mit Licht (vgl. 1.
Thessalonicher 5:5). Du kannst genau jetzt ein Leben führen frei
von allem was dich bindet. Dieses Leben kommt mit der Erkenntnis
des Evangeliums. Gottes Geist teilt dich nicht mit dem Bösen.
Willkommen zu den Realitäten des vollbrachten Werkes!
Der Beitrag A New Host erschien zuerst auf New Wine Church.
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