Künstliche Intelligenz (Teil 1): Ist die KI so genial, dass man sie verbieten müsste?

Künstliche Intelligenz (Teil 1): Ist die KI so genial, dass man sie verbieten müsste?

1 Stunde 2 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
Sie ist in aller Munde und erlebt gerade eine sagenhafte
Hochkonjunktur: die «Künstliche Intelligenz» (KI). Durch
Anwendungen wie «ChatGPT» und das Bildgenerierungs-Portal
«midjourney» ist der Gebrauch von KI im Alltag des
Normalverbrauchers angekommen, und die Möglichkeiten dieser
Technologie wecken unterschiedlichste Gefühle: Von heller
Begeisterung über die erstaunlichen Leistungen der KI bis zum
blankem Entsetzen über deren Missbrauchspotenzial. Manuel und Peter
nähern sich dem Thema über die Frage nach der Funktionsweise von
künstlicher Intelligenz und ihren gegenwärtigen Anwendungsgebieten
– und sie wägen daraufhin die Chancen und Gefahren ihres Gebrauchs
ab. Ethische Probleme tun sich nicht erst bei den Befürchtungen
auf, die KI könnte dem Menschen Arbeitsplätze streitig machen oder
außer Kontrolle geraten: Schon heute wird mit Hilfe von KI eine
Flut von Fake-News, Spam und Malware produziert, die
Porno-Industrie wirbt mit «Nudifier»-Apps und
«Face-Swap»-Technologien, welche die Persönlichkeitsrechte der
betroffenen Personen mit Füssen treten – und zahlreiche Anwendungen
zur Generierung von Bildern, Videos und Stimmen machen es möglich,
jeder beliebigen Person jede beliebige Aussage in den Mund zu legen
oder jede beliebige Handlung vollführen zu lassen. Die Diskussion
führt die beiden Podcaster von der Notwendigkeit rechtlicher
Restriktionen und Kontrolle von KI-Anwendungen hin zur Frage, wie
man denn im Zeitalter der KI-generierten Bilder, News und Videos
noch zu vertrauenswürdigen Informationen kommt… Anmerkung: Unter
dem Titel «Trau deinen Augen nicht» hat sich Manuel in einem
Blogbeitrag bereits mit der Frage auseinandergesetzt, worauf wir
uns denn noch verlassen können, wenn die KI auf Knopfdruck
fotorealistische Bilder jeder beliebigen Person in jedem beliebigen
Zusammenhang liefert – und was das für unseren Umgang mit Medien
bedeutet. Der Beitrag findet sich hier:
https://www.reflab.ch/trau-deinen-augen-nicht/

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