1.11 | Rezensionen und Vorablesen - Marketing für Autor*innen
Mindestens genauso wichtig wie Cover und Klappentext deines Buches
sind die Rezensionen auf den gängigen Verkaufsportalen, denn nur so
gewinnt dein Buch das Vertrauen potenzieller Käufer. Wie du auf
einfache Art Rezensionen bekommst und was du tun so...
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Mindestens genauso wichtig wie Cover und Klappentext deines
Buches sind die Rezensionen auf den gängigen Verkaufsportalen,
denn nur so gewinnt dein Buch das Vertrauen potenzieller Käufer.
Wie du auf einfache Art Rezensionen bekommst und was du tun
solltest, wenn du negative Kritiken bekommst, erfährst du im
dritten Teil des Marketing für Autor*innen Guides.
Kleiner Disclaimer: Während der ersten Staffel hieß “Writing
Dreams” noch “Autor werden? — Autor sein!”. Das habe ich nun
geändert, da mir nicht nur Feminismus sehr am Herzen liegt,
sondern ich es mir auch zum Ziel gesetzt habe, eine möglichst
sensible, genderneutrale Sprache zu nutzen.
WIESO REZENSIONEN SO WICHTIG SIND
Je mehr Rezensionen ein Buch hat, umso mehr “Trust” bekommt
es. Bei einer Anzahl von 50 oder 100 Rezensionen wissen wir
automatisch, dass diese nicht alle aus dem entfernten
Freundeskreis kommen können, und sortieren sie unterbewusst als
glaubhaft ein. Die Menge an Rezensionen spielt also eine große
Rolle in unseren Verkäufen — und ich persönlich glaube, dass die
Menge sogar wichtiger als der Durchschnitt ist.
Meine Faustregel: Dein Buch sollte mindestens 10 Rezensionen,
lieber zwischen 50 und 100 haben, mit einer durchschnittlichen
Bewertung von mindestens 4,0 Sternen. Außerdem sind auch
Rezensionen mit 3 oder 4 Sternen kein K.O.-Kriterium
.
SO BEKOMMST DU REZENSIONEN
Bitte am Ende deines Buches deine Leser:innen um ihre
Unterstützung.
Veranstalte Leserunden auf Portalen wie Lovelybooks oder in
den sozialen Medien.
Bau dir ein Vorableser:innen-Team auf und sprich gezielt
Blogger:innen an.
Bekommst du schlechte Rezensionen, halt die Füße still und
reagiere nicht darauf, es sei denn, es werden Fehler angesprochen
(Formatierung, Rechtschreibung o.Ä.), die du daraufhin behoben
hast. Wenn du bereit dafür bist, überleg, ob du aus der
schlechten Rezension etwas für dich und weitere Werke mitnehmen
kannst, und behalte immer im Hinterkopf, das Geschmäcker
verschieden sind.
Wenn du weißt, dass dich Kritik stark beeinflusst, schütz dich
davor. Du musst deine Rezensionen nicht regelmäßig lesen. Die
sind in erster Linie für andere Leser*innen gedacht, nicht für
dich. Du bist für deine geistige Gesundheit selbst verantwortlich
und musst dich nicht verletzen lassen, wenn du nicht willst.
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