Auf der Jagd nach Plagiaten
Plagiatsjäger wie Stefan Weber setzen Politiker, Journalistinnen
und öffentliche Personen mit ihren Recherchen unter Druck. Was
steckt hinter ihrem Aufkläreifer?
29 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Monat
Eine Journalistin in Österreich wird nach einem Shitstorm in den
sozialen Medien vermisst. Eine Nationalrätin gerät unter
Beschuss. Der neue Generalsekretär der SVP bekommt keine Stelle
beim Gewerbeverband.
Allen diesen Fällen ist gemeinsam, dass die betroffene Person
verdächtigt wurde, in ihrer Arbeit – in journalistichen oder
wissenschaftlichen Texten – abgeschrieben zu haben. Der Vorwurf
des Plagiats ist zu einem gängigen Instrument geworden, um
öffentliche Personen unter Druck zu setzen.
Sogenannte Plagiatsjäger haben daraus ein Geschäftsmodell
etabliert – auf Auftrag recherchieren sie, wer in welchem
Dokument plagiert hat. Nun gerät mit dem Österreicher Stefan
Weber einer der berühmtesten Vertreter dieses Vorgehens selbst
unter Druck.
Wo hört Kritik an wissenschaftlichen Arbeiten auf – und wo fängt
Hetze an? Darüber spricht Kultur- und Gesellschaftsredaktor
Sandro Benini in einer neuen Folge des täglichen Podcasts
«Apropos».
Host: Philipp Loser
Produktion: Sara Spreiter / Mirja Gabathuler
Plagiate: Jetzt gerät Jäger Stefan Weber selbst ins Visier
Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat
lesen und hören: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns
an podcasts@tamedia.ch
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