#4 KBG zum 5.So.n.Tr. am 4. Juli
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vor 2 Jahren
1. Korinther 1,18-25 - Der eine und einigende Grund:
die Botschaft vom Kreuz
18 Die Botschaft, dass für alle Menschen am Kreuz die Rettung
vollbracht ist, muss denen, die verloren gehen, als barer Unsinn
erscheinen. Wir aber, die gerettet werden, erfahren darin Gottes
Kraft. 19 Gott hat doch gesagt: »Ich will die Weisheit der Weisen
zunichte machen und die Klugheit der Klugen verwerfen.« 20 Wo
bleiben da die Weisen? Wo die Kenner der Heiligen Schriften? Wo
die gewandten Diskussionsredner dieser Welt? Was für diese Welt
als größter Tiefsinn gilt, das hat Gott als reinen Unsinn
erwiesen.
21 Denn obwohl die Weisheit Gottes sich in der ganzen Schöpfung
zeigt, haben die Menschen mit ihrer Weisheit Gott nicht erkannt.
Darum beschloss er, durch die Botschaft vom Kreuzestod, die der
menschlichen Weisheit als Torheit erscheint, alle zu retten, die
diese Botschaft annehmen. 22 Die Juden fordern von Gott sichtbare
Machterweise; die Griechen suchen in allen Dingen einen Sinn, den
die Vernunft begreift. 23 Wir aber verkünden den gekreuzigten
Christus als den von Gott versprochenen Retter.
Für Juden ist das eine Gotteslästerung, für die anderen barer
Unsinn. 24 Aber alle, die von Gott berufen sind, Juden wie
Griechen, erfahren in dem gekreuzigten Christus Gottes Kraft und
erkennen in ihm Gottes Weisheit.
25 Gott erscheint töricht – und ist doch weiser als
Menschenweisheit.
Gott erscheint schwach – und ist doch stärker als Menschenkraft.
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