OrgAvantgarde: Folge 3 Defensive Routinen oder kollektive Abwehrroutinen
Kollektive hermeneutische Dysfunktionserforschung als fundamental
neuer Ansatz des Organisierens in Kontingenz
1 Stunde 3 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Kollektive hermeneutische Dysfunktionserforschung als
fundamental neuer Ansatz des Organisierens in Kontingenz
Handlungsmuster von Defensiven Routinen sind im Prozess des
Organisierens Schicht für Schicht zu erkennen und zu bearbeiten.
Dieser Erkenntnisprozess entsteht in einem Erforschungsprozess,
der parallel zu den umzusetzenden Businessthemen läuft. Defensive
Routinen entziehen sich mit Sicherheit dem erkennenden Blick,
ohne einen Grund sich mit dem Thema zu beschäftigen. Es
funktioniert nicht als Selbstzweck.
Die Arbeit an Defensiven Routinen bedarf einer engen Verbindung
von Entscheidern und Beratern.
Organisationen haben kaum eine Chance ihre Abwehrroutinen in
reiner Eigenleistung zu erkennen.
Der Normalfall: Veränderung im Prozess des Organisierens
sind getragen von der Vorstellung mit Managemententscheidungen,
Programmen, Trainings, Coachings, Beratung der verschiedensten
Art gewünschte Veränderung auf der Basis der bestehenden Formen
und Muster sicher zu stellen. Ein Erforschen der Defensiven
Routinen ist nicht vorgesehen und damit greift der soziale
Schutzmechanismus, der die Dysfunktionen im Bereich des blinden
Flecks lässt. ...
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