Medizinstudium zwischen Corona-Hilfe und Hammerexamen

Medizinstudium zwischen Corona-Hilfe und Hammerexamen

„Non vitae, sed universitate discimus.“
21 Minuten
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Beschreibung

vor 4 Jahren
Viele Jahre müssen junge Menschen studieren, um Ärzte werden zu
können. Zig Praktika müssen sie überstehen und drei
Staatsexamensprüfungen. Für den Jahrgang, der jetzt vor der zweiten
ärztlichen Prüfung stand, wird wegen der Coronavirus-Epidemie alles
anders: Gesundheitsminister Jens Spahn hat ihr Staatsexamen von
diesem in das nächste Frühjahr verschoben. Die rund 4500
Studierenden sollen jetzt direkt ins Praktische Jahr – und bei der
bei medizinischen Versorgung mithelfen. Auf der anderen Seite
erwartet sie im kommenden Jahr ein kleines Hammerexamen aus gleich
zwei großen Prüfungen. Was bedeutet diese Änderung für die
Studenten? Was für Konsequenzen hat Corona auf die medizinische
Lehre und die Hochschulen? Ist es gut für die Studenten und die
Versorgung, wenn sie jetzt mithelfen? Oder werden sie
schlimmstenfalls als "billige" Hilfskräfte verschleißt? Über diese
Fragen reden wir in dieser Episode vom "CoronaUpdate". Und wir
überlegen, welche Auswirkungen die jetzige Situation auf die
Ärzteausbildung generell haben könnte.

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