PLN018 Vergesellschaftung privater Wohnungsbestände

PLN018 Vergesellschaftung privater Wohnungsbestände

Wie die Initiative "Deutsche Wohnen und Co. enteignen" Wohnraum sicher und bezahlbar machen will
53 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Immer wieder liest man in der Zeitung von dubiosen
Geschäftspraktiken einiger Immobilieneigentümer, wie z.B. große
Mieterhöhungen, dauerhaft unbehobene Mängel in Wohnung und Haus
oder unklare Perspektiven für die Dauer des Mietvertrages. Häufig
geraten dabei genau die Wohnungsunternehmen in die Schlagzeilen,
welche die größten Wohnungbestände in Berlin besitzen. Die Stadt
nutzt bereits alle verfügbaren Instrumente, um dem
entgegenzusteuern, doch gerade in Ballungsräumen wie Berlin zeigt
dies nur eingeschränkt Wirkung. Damit in Zukunft weniger Berliner
Mieter*innen Angst vor den Briefen ihrer Hausverwaltung haben
müssen, möchte die Initiative "Deutsche Wohnen und Co enteignen"
ein neues Instrument anwenden: Die Vergesellschaftung nach Artikel
15 GG. Alle Wohnungsunternehmen mit über 3.000 Wohn- und
Gewerbeeinheiten sollen enteignet und die Immobilien in eine neu zu
gründende Anstalt öffentlichen Rechts überführt werden. Dies würde
ca. 240.000 Wohnungen (ca. 12 % der Berliner Mietwohnungen)
betreffen und die Stadt Berlin zu Europas größter Vermieterin
machen. Wir haben mit Isabella Rogner von der Initiative "Deutsche
Wohnen und Co. enteignen" darüber gesprochen, wie das gehen soll.

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