Staunen mit dem FC Luzern

Staunen mit dem FC Luzern

Was ist dem FC Luzern zuzutrauen? Wie gut war die teilweise Stadionsperre in Basel? Wird der FC Zürich doch noch Tabellenletzter? Antworten in der «Dritten Halbzeit».
60 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Der FCZ ist an diesem Wochenende als Meister endgültig abgesetzt
worden. Zum Ende seiner Regentschaft lieferte er in Luzern eine
Leistung ab, die so schlecht war, dass er sich auch nicht über
ein 1:8 oder 1:9 hätte beklagen dürfen. Zumindest sah das Captain
Yanick Brecher so.


Die Zürcher sehen sich nach sieben Spielen mit nur einem Sieg vor
gewichtigen Fragen: Sind sie wirklich zu gut, um nicht wieder auf
den letzten Tabellenplatz zurückzufallen? Und ist der Effekt von
Trainer Bo Henriksen schon verpufft?


«Ja, der FCZ war schwach», sagt Ueli Kägi, «aber der Gegner war
auch sehr gut. Er überrollte den FCZ.» Die Luzerner taten es ihm
mit ihrer Kampf- und Lautstärke an, und gerade von der Abwehr war
Kägi angetan, die ein Durchschnittsalter von 19,5 Jahren
aufwies. 


Das lässt Dominic Wuillemin von der Nachwuchsarbeit in der
Zentralschweiz schwärmen, zumal die U-21 in der Promotion League
souveräner Tabellenführer ist. Luzern ist für ihn ein gutes
Beispiel, wie in der Super League die Ausbildungsarbeit
funktionieren kann. Und noch etwas ist zu Luzern zu sagen: Die
Resultate zeigen, wie absurd die Kritik von Grossaktionär
Bernhard Alpstaeg an der Führung gewesen sind.


Wir reden über Mario Balotelli und sein Tor, das beim 3:1 von
Sion bei GC wegweisend war. Über die anhaltende Ironie von
GC-Trainer Giorgio Contini und was dahinter stecken könnte. Der
grosse Kampf des FC Winterthur in St. Gallen ist ebenso ein Thema
wie das Krisengerede, das in der Ostschweiz Lukas Görtler trotz
eines Vorsprungs von sieben Punkten auf den Tabellenletzten
angestimmt hat.


Ausserdem beschäftigen wir uns mit dem schnellen Wiedersehen von
Basel und YB, bei dem die beiden Fankurven geschlossen waren. Und
gönnen uns noch zwei kleine Abstecher: einen in die Challenge
League und zum erstaunlichen Tabellenführer Yverdon mit Marco
Schällibaum; den zweiten ausnahmsweise ins nahe Ausland, nach
München, wo der Schweizer Nationalgoalie Yann Sommer medial unter
Druck geraten ist.


Wir freuen uns über Kritik, Streicheleinheiten oder Fragen, die
wir in den kommenden Folgen gern beantworten. Die «Dritte
Halbzeit» erscheint im Wochenrhythmus. Schreibt an
thomas.schifferle@tamedia.ch.

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