Warum sind Weiblichkeit und Frausein zwei verschiedene Paar Schuhe?

Warum sind Weiblichkeit und Frausein zwei verschiedene Paar Schuhe?

6 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren




Als jemand, der viele Jahre in Führungsaufgaben war und natürlich
noch immer ist, bin ich immer wieder damit konfrontiert, auch
Vorbild zu sein. Das bin ich mittlerweile sehr gerne, weil es
Teil meines Auftrags ist.


Als Frau sich mit Weiblichkeit jenseits des Feminismus und #metoo
zu beschäftigten, ist nicht selbstverständlich. Es ist auch nicht
selbstverständlich, klar und bewusst mit dem Thema hinauszugehen
und dabei auch auf die Substanz zu achten – frei von Konkurrenz
und Wettbewerb mit dem Männlichen; frei von Opfersein; frei von
besser als das Männliche zu sein. Doch diese Aufgabe habe ich
gerne angenommen, weil ich natürlich auch selbst davon
eingenommen bin – und hier stehen wir nun – ich bin bereit für
eine etwas andere, tiefere Sichtweise.


Mir ist seit längerem bewusst, dass wir am Ende einer 7-jährigen
Übergangsphase zwischen zwei ganz großen kollektiven Zyklen sind.


Der ausschließlich männliche Zyklus endet – der weibliche Zyklus
beginnt und gesellt sich zum Neuen Männlichen hinzu. Das ist
aufregend. Das ist durchaus herausfordernd. So es ist belebend
und bringt endlich Dynamik und Vielfalt in unser Sein. Und – es
bringt uns in den vielzitieren Ausgleich.


Wir können uns als Kollektiv nicht mehr davonstehlen und
wegschleichen. Wir sehen das auf der gesellschaftlichen Ebene, in
der Wirtschaft, der Politik, in unseren Schulen, in der Bildung,
in der Wissensvermittlung, in der Kultur, in Umweltfragen …


Mehr dazu im SPIRITCast

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