Können wir in Zukunft Gedankenlesen?

Können wir in Zukunft Gedankenlesen?

Im Moment sind die Technologien für das Gedankenlesen noch kaum ausgereift, sagt der Hirnforscher John-Dylan Haynes
30 Minuten
Podcast
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Der STANDARD-Podcast über das Leben und die Welt von morgen

Beschreibung

vor 2 Jahren
Gedanken mittels Chip speichern und mit anderen Menschen
austauschen, Verbrecher noch vor der Tat anhand ihrer Gedanken
stoppen oder Lügen perfekt erkennen: Die Technologie des
Gedankenlesens macht Versprechen, von denen viele noch weit von der
Realität entfernt sind, sagt der britisch-deutsche Hirnforscher
John-Dylan Haynes. Die Idee von Tech-Milliardären wie Elon Musk und
dessen Unternehmen Neuralink, jede unserer durchschnittlich 86
Milliarden Nervenzellen im Gehirn zu messen, sieht der Experte noch
"Jahrzehnte, wenn nicht sogar Jahrhunderte" entfernt. Was durch die
Hirnforschung jedoch schon möglich sei: Gedanken, Gefühle und
Erinnerungen mithilfe von Magnetresonanztomografen besser zu
erkennen. Künftig könnte es auch noch besser gelingen, Prothesen
mithilfe von Implantaten zu steuern und mittels sogenannter
Gehirn-Computer-Schnittstellen zu kommunizieren. Welche andere
Potenziale die Technologie hat, ob Maschinen jemals ein eigenes
Bewusstsein haben werden und was das Gedankenlesen für unseren
freien Willen bedeutet, erzählt Haynes im Podcast.

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