Unsere Bevölkerung wird immer älter: Was das für die Zukunft bedeutet

Unsere Bevölkerung wird immer älter: Was das für die Zukunft bedeutet

Die Alterung unserer Gesellschaft ist eine Gefahr für die Demokratie, sagt der deutsche Soziologe und Journalist Stefan Schulz
39 Minuten
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Der STANDARD-Podcast über das Leben und die Welt von morgen

Beschreibung

vor 1 Jahr
Fast alle Prognosen zeigen in eine ähnliche Richtung: Die
Bevölkerung in Österreich und Deutschland wird in den kommenden
Jahrzehnten immer älter werden. Bis 2080 könnte laut Statistik
Austria bereits knapp jeder Dritte über 65 Jahre alt sein (von
heute jeder Fünfte). Das bedeutet: Weniger Erwerbstätige müssen für
mehr Pensionistinnen und Pensionisten finanziell sorgen. Die
Alterung ist aber nicht nur eine Geldfrage, sondern auch eine Frage
der Demokratie, sagt der deutsche Soziologe und Journalist Stefan
Schulz im STANDARD-Podcast. Vor kurzem veröffentlichte Schulz das
Buch "Die Altenrepublik", in dem es um dieses Thema geht. Bald
werde es in einigen deutschen Bundesländern mehr ältere
pflegebedürftige Menschen geben als Wähler unter 30. Dadurch
bestehe die Gefahr, dass die Wünsche und Bedürfnisse junger
Menschen immer weniger Gehör finden, sagt Schulz. Gleichzeitig
werden junge Menschen vor immer mehr Herausforderungen gestellt:
Die Bewältigung der Klimakrise, die steigenden Wohnungs- und
Lebenskosten und die Finanzierung der Alten. Dadurch drohe ein
neuer Generationenkonflikt. Welche Konzept es seiner Ansicht nach
gibt, um gegenzusteuern, und weshalb wir in Zukunft wohl mit
weniger Wachstum leben müssen, darüber spricht Schulz im Podcast.
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