Auf in den Kampf: Frauen in die Gewerkschaften!

Auf in den Kampf: Frauen in die Gewerkschaften!

Frauen sind seltener in Gewerkschaften und dort weniger dominant als Männer – sogar bei den Erzieherinnen. Ein Gespräch mit der Erzieherin und jahrzehntelangen Gewerkschafterin Erni Schaaf-Peitz über Ursachen, Folgen und warum sich der Einsatz lohnt
25 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Erni Schaaf-Peitz ist seit mehr als 40 Jahren Erzieherin und seit
mehr als 30 Jahren Gewerkschafterin. Weder das eine noch das andere
war ihr in die Wiege gelegt. Erzieherin ist sie geworden, weil sich
das gut mit ihrer Familie vereinbaren ließ, zur Gewerkschaft ist
sie gegangen, weil sie eines Tages keine Lust mehr hatte,
Einzelkämpferin zu sein. Dabei war sie anfangs sogar skeptisch: Was
sollte das bringen, sich in einem Verband zu engagieren? Umso mehr
ist ihre Begeisterung über die Jahre gewachsen – sowohl für
Kinderentwicklung als auch für den Arbeitskampf. Mittlerweile
leitet sie schon lange eine Gemeindekita, und ist nicht nur in der
Großen Tarifkommission von Rheinland-Pfalz, sondern hat eine
Gesetzesnovelle zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen von
Erzieherinnen in ihrem Bundesland mit auf den Weg gebracht. Warum
sie diese Arbeit wichtig findet, welche Reaktionen sie darauf
bekommt, woher es überhaupt kommt, dass Erzieherinnen sich weniger
gewerkschaftlich engagieren, und wie sie hofft, dass sich durch
Corona das Bewusstsein für die Arbeit ihrer Kolleginnen verändert,
erzählt Erni Schaaf-Peitz Lea Hampel in dieser Folge des Plan W
Podcasts.

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