#22 Wie lange kann sich Österreich noch selbst ernähren, Maria Fanninger?
39 Minuten
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vor 3 Jahren
Das Sonnenblumenöl wird kanpp? Oder plötzlich
sehr teuer? Das sind Auswirkungen des Ukraine-Krieges, die wir in
Österreich bereits direkt im Supermarkt spüren. Die
Ukraine ist die Kornkammer Europas, die
Produkte, die von dort exportiert werden, ernähren 400
bis 600 Millionen Menschen auf der Welt. Und nun ist
Krieg, die Männer arbeiten nicht auf ihren Betrieben und Russland
blockiert auch noch die Häfen, um Exporte, die möglich wären, zu
verhindern. Das alles ist besonders furchtbar und lebensbedrohend
für die Menschen vor Ort.
Aber wie sieht es eigentlich mit der Versorgungssicherheit in
Österreich aus? Können unsere Bäuerinnen und Bauern die
Bevölkerung tatsächlich gut und umfassend ernähren, wenn so ein
großer Lieferant wie die Ukraine ausfällt? Oder die Preise
dadurch für importierte Lebensmittel oder auch Futtermittel für
Tiere extrem steigen? Und was passiert, wenn Länder, die sehr
abhängig von ukrainischen Produkten sind, nicht mehr beliefert
werden? Baut der Krieg am Ende auch noch eine andere, neue
Flüchtlingsbewegung auf?
Genau darum geht in der aktuellen
"fair&female"-Podcastfolge, in der wir mit
Maria Fanninger gesprochen haben. Fanninger ist
Vorständin des steirischen Vereines "land.schafft.leben" und
setzt sich gemeinsam mit ihren Kollegen Hannes
Royer und Mario Hütter für mehr
Transparenz in der Landwirtschaft ein und wirbt auch für
Wertschätzung der Arbeit von den heimischen Landwirten.
Und hier gibts noch die zitierte tolle Podcastfolge (und Video)
mit der ehemaligen ukrainischen Landwirtschaftsministerin-
Hörtipp!
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