04: Until Dawn, oder wake me up before you Wendi-Go-Go

04: Until Dawn, oder wake me up before you Wendi-Go-Go

1 Stunde 51 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

In dieser Episode sprechen Leoni und Marieke über den
interaktiven Horrorfilm / das Survival Horror Game Until Dawn.
Sie diskutieren die Grenzen der Interaktivität und warum
Charaktere in Horrorfilmen immer gleich sind. Wenn ihr aus dieser
Episode ein Trinkspiel machen wollt, trinkt immer dann wenn
Marieke "emotional affizieren" sagt. Außerdem hätte Leoni gerne
den Pulitzerpreis für die beste Überleitung vom Intro zum Thema.
Den kriegt sie bestimmt dann, wenn sie sich endlich darüber klar
geworden ist, ob sie Until Dawn gut findet oder nicht.


Until Dawn ist ein vom britischen Entwickler Supermassive Games
herausgegebenes Survival Horror Game, dass 2015 für die Ps4
erschien. Oftmals wird es auch als spielbarer Horrorfilm
bezeichnet, denn die Spieler müssen Entscheidungen treffen und
können somit über das Schicksal der Charaktere entscheiden und
das Ende des Spiels beeinflussen. Das Spiel ist angelehnt an die
Tradition der Slasher Filme und utilisiert deren Charaktertropes
und Klischees.
Shownotes

Leonis Video Game News Corner:Quellen zu Silent Hill
Reboot
The Medium - Official Reveal with Gameplay
The Medium - Official Story & Gameplay Trailer | Xbox
Showcase 2020

Der Pulitzerpreis ist ein amerikanischer Preis, der an
Journalisten vergeben wird, daher stehen unsere Chancen relativ
schlecht, ihn für diese Episode zu erhalten

Hier findet ihr alles über Heavy Rains Einfluss auf
Videospiele als Kunstform inklusive Roger Eberts Meinung dazu

Mehr zu Laeititia Wilsons Interpassivität und Entscheidungen
in Videospielen findet ihr hier

Marieke spricht in dieser Folge oft von Carol J. Clover, die
mit ihrem Buch "Men, Women and Chainsaws" einen großen Beitrag
zur Horrorakademia geleistet hat, insbesondere im feministischen
Bereich

Der Zeitungsausschnitt und das Gesucht-Poster zu Victor
Milgram

Der Wikipedia Eintrag zum Gehorsamkeitsexperiment von Stanley
Milgram und der Neuversuch mit Personen im 3D Raum

Die 4 USD, die die Probanden für die Teilnahme an Milgrams
Experiment 1961 erhalten haben, entsprechen heute etwa 30,50 EUR.
Ob das eine posttraumatische Belastungsstörung wert ist, ist eine
Diskussion für einen anderen Tag

Zu den jungischen Archetypen im Horrorfilm siehe
"Psychological Reflections on Cinematic Terror: Jungian
Archetypes in Horror Films" von James F. Iaccino

Bei Game Theory findet ihr ein ausführliches Video zu Joshs
mentalem Zustand

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