Spätabtreibung - Lea steht vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens

Spätabtreibung - Lea steht vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens

29 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

CN: In dieser Folge geht es um Schwangerschaft,
Früherkennungstests, Behinderung und Spätabtreibung


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Lea will unbedingt Mutter werden. Mit 25 ist sie nach zwei
Fehlgeburten schwanger. In der 14. Woche erfährt sie: Ihr Kind
hat Trisomie 21 und einen schweren Herzfehler. Lea ist sicher,
sie und ihr Partner kriegen das hin. Beide arbeiten in der
Behindertenhilfe und Lea hat sich immer gesagt, dass sie niemals
abtreiben würde. Aber als ihr Freund die Diagnose googelt, wird
ihnen klar: Der Herzfehler des Kindes ist so gravierend, dass es
eventuell nicht mal die Schwangerschaft überlebt und wenn doch,
dann müsste das Kind noch als Baby operiert werden – vielleicht
sogar mehrfach. Selbst dann wäre nicht klar, ob das Kind ein
beschwerdefreies und langes Leben haben würde.


Lea steht zusammen mit ihrem Partner vor der schwierigsten
Entscheidung ihres Lebens: Soll sie das Kind, dass sie sich so
sehr gewünscht hat, abtreiben lassen?


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Zusätzliche Informationen


Späte Vaterschaft : Alte Väter, kranke Kinder? (SZ vom
23.07.2012)

Risiko für eine Trisomie 21 in Abhängigkeit vom Alter der
Mutter (Labor Enders vom 20.01.2020)

Abtreibung in der 13. bis 22. Woche (Informationen der
niederländischen Klinik, in der Lea war)



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Mitwirkende:


Moderator: Paulus Müller


Autor*in: Lara Lorenz


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Die Quellen zur Folge:


Regelungen zu Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland
(mdr.de vom 14.12.2022)

Diskussion um Mangel an Wahlfreiheit bei Spätabtreibungen in
Deutschland (faz.net vom 18.04.2023 - Paywall):

Überblick zu Pränataldiagnostik (quarks.de vom 12.10.2019)



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Wir erzählen Eure Geschichten


Habt ihr etwas erlebt, was unbedingt erzählt werden sollte? Dann
schreibt uns! Storys für die Einhundert sollten eine spannende
Protagonistin oder einen spannenden Protagonisten, Wendepunkte
sowie ein unvorhergesehenes Ende haben. Im besten Fall lernen wir
dadurch etwas über uns und die Welt, in der wir leben.


Wir freuen uns über eure Mails an
einhundert@deutschlandfunknova.de


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Den Artikel zum Stück findet ihr hier.


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