Die magische Welt der Vitalpilze

Die magische Welt der Vitalpilze

- Interviewspecial mit Thomas Falzone
49 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
Vitalpilze sind in der alternativen Gesundheitsszene immer
geläufiger - und das ist gut so! Denn die Vitalpilze haben es so
richtig in sich - vor allem, was unsere Hormongesundheit anbelangt.
Wir kennen Pilze eher als Lebensmittel oder dann als giftige oder
psychedelische Varianten - in der traditionellen chinesischen
Medizin haben aber Heilpilze eine Jahrtausende alte Tradition und
werden gut und gerne eingesetzt. Tendenziell wirken Vitalpilze
ausgleichend, regulierend und ausbalancierend auf die Körpersysteme
und unterstützen den Körper hin in Richtung Homöostase - und genau
das macht sie äusserst wertvoll. Die Anwendungsgebiete sind
entsprechend breit, aber das ist ja bei einer solch komplexen
Krankheit wie Endometriose ziemlich cool. Thomas Falzone ist
TCM-Therapeut, Mykotherapeut und hat die Firma Mykoplan gegründet.
Als Vitalpilzexperte steht er mir im Interviewspecial Rede und
Antwort und teilt sein tiefgehendes Wissen mit uns, wie man
Vitalpilze bei Endometriose zur Anwendung bringen könnte. Folgende
Pilze könntest du einmal ausprobieren: Cordyceps wirkt regulierend
auf die Sexual- und Stresshormone Reishi wirkt regulierend auf die
Sexualhormone und auf das Immunsystem und wirkt ausserdem
antientzündlich und entkrampfend, wirkt zusätzlich als
Stress-Adaptogen und kann sich stabilisierend auf emotionaler
psychischer Ebene auswirken Hericium Kann sich positiv auf
sämtliche Schleimhäute auswirken - und ist so interessant bei der
Gebärmutterschleimhaut, bei Darmproblemen oder auch bei vaginaler
Trockenheit; ausserdem hat er eine opioidähnliche Wirkung und kann
daher auch schmerzlindernd wirken Pleurotus Für die
Schmerzbekämpfung, Entkrampfung und Entspannung kann auch der
Pleurotus ein Versuch wert sein ABM - Agaricus Blazei Murrill wirkt
immunregulierend, generell regulierend auf Gebärmutter und
Eierstöcke und ist damit auch sehr wertvoll bei Endometriose. In
Japan gilt der ABM als "Prinzessinnen-Pilz" und wird für das
Weibliche eingesetzt - quasi die Pilzversion des Frauenmantels :-)
Auricularia kann sich positiv auf die Gebärmutterschleimhaut
auswirken und schmerzlindernd wirken Chaga kann sich positiv auf
die Gebärmutterschleimhaut auswirken Coriolus wirkt stark
immunmodulierend und hat sich besonders hilfreich bei
Zellveränderungen gezeigt, zum Beispiel bei auffälligen
Pap-Abstrichen / Veränderungen der Gebärmutter Selbstverständlich
ist es immer am besten, wenn dich ein ausgewiesener, erfahrener
Mykotherapeut bei der Auswahl des richtigen Vitalpilzes oder einer
Kombination unterstützt - wenn du magst, kannst du aber dennoch mal
einen oder mehrere Vitalpilze ausprobieren. Verlass dich hierbei
gerne auf dein Bauchgefühl und lass dich von deiner Intuition
leiten! Wichtig: Die Qualität der Vitalpilze ist entscheidend.
Thomas rät dazu, auf Bio-Zertifikate und wissenschaftlich
standardisierte Kultivierungsprozesse zu achten. Billige Präparate
solltest du vermeiden, da hohe Qualität nicht zu niedrigen Preisen
zu realisieren ist. Die Mykotherapie bietet eine vielversprechende,
nebenwirkungsarme Behandlungsmöglichkeit, insbesondere bei
Endometriose. Lass dich von Fachpersonen beraten, damit du die
bestmögliche und individuell abgestimmte Behandlung erhalten
kannst. Ich bin sehr dankbar, für den Einblick in die Welt der
Vitalpilze durch Thomas - meiner Meinung nach lohnt sich die
Mykotherapie und ist auf jeden Fall einen Versuch wert - wie wir
beide im Interview festgestellt haben: Du kannst nur gewinnen!

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