Die Jagd auf Fake-Uhren und ihre Träger – mit den Munich Wrist Busters

Die Jagd auf Fake-Uhren und ihre Träger – mit den Munich Wrist Busters

1 Stunde 25 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Sie sind so etwas wie Sherlock Rolex und Indiana Jones auf der Jagd
nach Fake-Uhren und ihren Trägern! Die Internet-Detektive der
Uhrenindustrie: die Munich Wrist Busters Leon Schelske und Robin
Haas. Hier ist der Name wirklich Programm. Die Munich Wrist Busters
– die Handgelenk-Knacker. Sie zerstören das Scheingeschäft von
allen, die auf Social Media mit Luxusuhren protzen und sich so
darstellen, als wären sie super rich und super erfolgreich – und in
Wahrheit nur billige Fake Uhren tragen. Ihr Instagram-Account ist
lustig und investigativ zugleich! Schon über 243.000 Follower. Die
einen können es kaum erwarten, bis der nächste Post kommt – die
anderen zittern. Die spannende Frage nämlich: Wer wird als nächstes
überführt? Rapper, Showstars, Fußballprofis – und viele, viele
Influencer sind von den Munich Wrist Busters schon entlarvt worden.
Man glaubt gar nicht, wer alles faked. Übrigens auch viele
Business-Frauen! Auffällig: unter den Blendern sind auch immer mehr
selbsternannte Business-Coaches, die über Social Media teure Kurse
verkaufen wollen, wie man schnell so viel Geld machen kann wie sie.
Als Beweis präsentieren sie dann wertvolle Rolex, Audemars Piguet
oder Patek Philippe – große Versprechungen, in Wahrheit alles nur
Fakes für kaum mehr als 50 Euro. Für die Uhren-Detektive ist das
auch längst kein Spaß mehr – sie sprechen offen von Betrug.
Geschäftsleute versuchen hier bewusst mit ihren Fakes, vor allem
jungen Menschen das Geld aus den Taschen zu ziehen! Ich habe die
Munich Wrist Busters jetzt ins Studio in München eingeladen. Die
Founder und CEOs: Es sind die Münchener Leon Schelske und Robin
Haas. Klingt schon nach Robin Hood… Im Oktober 2019 haben sie ihr
Business gestartet, weil ihnen aufgefallen war, dass in den
Szene-Clubs fast jeder Kellner eine Fake trägt. In TOMorrow
erklären sie, warum Fake-Uhren mittlerweile wie eine Epedemie sind.
Und wie brutal das Geschäft dahinter ist. Dass es extreme
Billigproduktionen seien – oft mit Kinderarbeit und mafiösen
Strukturen, von Nachhaltigkeit gar nicht zu sprechen. Ja, die
Produktion von Fake-Uhren ist ein Milliarden-Business: Während die
echten Uhren-Manufakturen pro Jahr weltweit 29 Millionen Exemplare
verkaufen, überschwemmen jährlich 40 Millionen Fakes den Markt.
Umsatz der Fälscher-Banden: schon mehr als 2 Milliarden Euro! Es
ist das Geschäft mit der Sehnsucht, der Sehnsucht nach Luxusuhren.
Die Munich Wirst Busters sagen: „Viele denken, mit einer teueren
Uhr am Handgelenk sei man etwas besseres“. Warum das so ist, wie
sie Fake-Uhren erkennen und wie die Betrüger reagieren, wenn sie
enttarnt werden – das alles jetzt hier in TOMorrow. Fun Fact:
Mittlerweile bekommen die Munich Wrist Busters übrigens sogar schon
Fotos zur Überprüpfung zugeschickt, die Frauen heimlich bei ihren
ersten Dates machen. Sie wollen wissen: Ob der Typ wirklich so
reich ist und nur faked. Und: Mitarbeiter fangen an, in Meetings
die Handgelenke ihre Chefs zu fotografieren. Also, it‘s time:
Sherlock Rolex, übernehmen Sie. Viel Spaß mit den Uhren-Detektiven,
viel Spaß mit den Munich Wrist Busters Leon Schelske und Robin
Haas!

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

agrzegor
Ammersbek
Megalodonna
Wiesbaden
15
15
:
: