Stay in Touch: Folge 3 - Mit der/dem amerikanische*n Künstler*in ALOK

Stay in Touch: Folge 3 - Mit der/dem amerikanische*n Künstler*in ALOK

Der Einfluss der Corona-Pandemie auf die Kunstproduktion und das Leben von queer- und trans-Personen
45 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Der/die gender non-conforming amerikanische*r Künstler*in Alok
Vaid-Menon alias ALOK war zuletzt im Juni 2017 auf Kampnagel, um
einen Workshop mit dem Titel THIS WORLD MIGHT BE ENDING, I AM
SORRY, I LOVE YOU zu geben und nahm damit die heutige Situation auf
eine Art schon voraus. Dramaturgin Uta Lambertz sprach mit ALOK,
darüber wie er/sie die Corona-Krise in den USA aus der queeren,
nicht-weißen Perspektive eines*r Künstler*in wahrnimmt. Die beiden
reden u.a. darüber, warum es auch in der digitalen Welt Safe Spaces
braucht, warum Queers, trans-Personen und Migrant*innen vom Virus
durchschnittlich härter getroffen werden und wie Rassismus,
Klassismus und Transphobie durch die Krise verstärkt wird. *Das
Gespräch ist auf Englisch. Alok Vaid-Menon aka ALOK (themy/them) is
an American gender non-conforming writer, performance and mixed
media artist, who uses different artforms to explore fields like
gender, race, trauma, belonging and human condition. In 2017 ALOK
was invited to Kampnagel with their (from today's perspective
somehow prophetic) workshop “This world might be ending - I'm sorry
I love you", which was an intense exchange about hope, bonding and
belonging. Taking this visionary approach as a starting point for
their conversation, Kampnagel dramaturg Uta Lambertz was talking to
ALOK about their perspective on the current Coronavirus-Crisis and
how it might effect queer, transgender and black people in
particular and how it changes their art. *The conversation is in
English. STAY IN TOUCH Kampnagel bleibt trotz des Corona-Shutdowns
mit lokalen und internationalen Künstler*innen, Aktivist*innen und
Denker*innen in Kontakt und veröffentlicht diese Gespräche in der
neuen Podcast-Serie STAY IN TOUCH. Die Gäste vermitteln u.a. ihre
Perspektiven auf den Wert von Care-Arbeit, auf digitalen Widerstand
und Datenschutz, sie entwerfen Post-Corona-Utopien und trotzige
Formen von Gemeinschaft in Zeiten körperlichen Abstandes. Gemeinsam
mit Kampnagel setzen sie sich für solidarisches Handeln in Zeiten
der Pandemie ein.

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