Gespräch vom »Markt für nützliches Wissen & Nicht-Wissen« mit Prof. Dr. Gertraud Stadler

Gespräch vom »Markt für nützliches Wissen & Nicht-Wissen« mit Prof. Dr. Gertraud Stadler

Gendermedizin
33 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Wussten Sie, dass Frauen genauso oft einen Herzinfarkt erleiden wie
Männer, wegen unspezifi scher Symptome aber oft falsch
diagnostiziert werden? Das ist nur eines von vielen Beispielen, in
denen das Gesundheitssystem und die Forschung die große Bandbreite
der Geschlechter und ihre Unterschiede übersehen. Im
Expert:innengespräch erläutert Gertraud Stadler, warum es in der
medizinischen Forschung so wenig Daten über Geschlechter- und
Klassendifferenzen gibt und was das für die Entwicklung von
Medikamenten, Therapien und die Möglichkeiten einer
personalisierten Gesundheitsprävention bedeutet. PROF. DR. GERTRAUD
STADLER vertritt die Professur für geschlechter-sensible
Präventionsforschung an der Charité Berlin. Ihr zentrales Interesse
gilt personalisierten Präventionsinterventionen. MARKT FÜR
NÜTZLICHES WISSEN & NICHT-WISSEN, LIZENZ NR. 7: CORONÄISCHE
ZEITEN – ÜBER ZUSTÄNDE, STRATEGIEN UND KÖRPER IN DER KRISE / MOBILE
AKADEMIE BERLIN Wie lange dauert die Entwicklung eines Impfstoffes?
Was ist systemrelevant? Who cares? Diese und viele andere
(bio-)politische, philosophische, fachspezifische und ethische
Fragestellungen sind seit Beginn der Corona-Pandemie schlagartig in
den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt und verändern die Perspektiven
auf Medizin und Gesellschaft. Aus diesem Anlass teilen an zwei
Abenden 74 Expert:innen aus Theorie, Wissenschaft und Praxis ihr
Wissen, ihre Geschichten und ihre Erfahrungen mit dem Publikum. Von
Virolog:innen, über Jurist:innen, Historiker:innen, Pflegenden,
Schüler:innen, Schauspieler:innen bis zu Soziolog:innen und
Kriminolog:innen stehen Expert:innen aus vielen unterschiedlichen
Lebensbereichen in 1:1 Gesprächen für den direkten Austausch zur
Verfügung. Wie lange dauert die Entwicklung eines Impfstoffes? Was
ist systemrelevant? Who cares? Diese und viele andere
(bio-)politische, philosophische, fachspezifische und ethische
Fragestellungen sind seit Beginn der Corona-Pandemie schlagartig in
den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt und verändern die Perspektiven
auf Medizin und Gesellschaft. Aus diesem Anlass teilen an zwei
Abenden 74 Expert:innen aus Theorie, Wissenschaft und Praxis ihr
Wissen, ihre Geschichten und ihre Erfahrungen mit dem Publikum. Von
Virolog:innen, über Jurist:innen, Historiker:innen, Pflegenden,
Schüler:innen, Schauspieler:innen bis zu Soziolog:innen und
Kriminolog:innen stehen Expert:innen aus vielen unterschiedlichen
Lebensbereichen in 1:1 Gesprächen für den direkten Austausch zur
Verfügung.

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