Fredi Pargätzi, Mr. Spengler-Cup

Fredi Pargätzi, Mr. Spengler-Cup

Fredi Pargätzi war als Bub beim ersten Auftritt der Sowjets am Spengler-Cup dabei und ist seit 1990 fürs Sportliche zuständig. Ein Gespräch über die Magie und den Wandel des Traditionsturniers.
47 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Fredi Pargätzi arbeitete bei Davos Tourismus, als 1990 der Job
des OK-Präsidenten des Spengler-Cups frei wurde und ihn sein Chef
bat, ihn zu übernehmen. Denn das Traditionsturnier ist von
immensem Wert für den Kurort. Es waren schwierige Zeiten, der HC
Davos war gerade in die 1. Liga abgestiegen. Pargätzi nahm die
Herausforderung an und führte den Spengler-Cup mit Weitsicht und
diplomatischem Geschick in die Moderne.


Schon als junger Bub hatte ihn der Spengler-Cup geprägt, war
Pargätzi als Helfer dabei – auch 1967 beim ersten Auftritt eines
sowjetischen Teams. Er war fasziniert und gleichzeitig
eingeschüchtert von den finsteren Gestalten, die Eishockey
zelebrierten. Später spielte er als Spieler beim HC Davos selber
mit, die Krönung seiner Aktivkarriere war der südafrikanische
Meistertitel.


Im «Eisbrecher»-Podcast spricht der 69-Jährige über die Magie des
Spengler-Cups. Wieso Spieler aus aller Welt noch Jahre danach von
ihrem Abstecher in die Bündner Berge schwärmen. Wie er damit
umgeht, dass momentan Funkstille herrscht mit den Russen wegen
des Ukraine-Kriegs. Und wie seine Familie reagiert, wenn er an
Weihnachten jeweils präsent, aber mit dem Kopf ganz anderswo ist.

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