Lara Stalder und die Vision bei den Frauen
In Schweden hat Lara Stalder Geschichte geschrieben und erlebt, wie
das Frauen-Eishockey professionalisiert wurde. Im
Eisbrecher-Podcast spricht sie über Ungleichheit in der Schweiz,
ihre Vision und die Leidenschaft zur Fasnacht.
44 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Sie wurde viermal Topskorerin in Schweden - der besten Liga
Europas. Sie hat zweimal die Auszeichnung als wertvollste
Spielerin der SDHL gewonnen, dafür den goldenen Helm erhalten und
damit Geschichte geschrieben. Denn: Zuvor war diese Auszeichnung
nur an den besten Spieler vergeben worden.
Doch in sechs Jahren in Schweden hat Lara Stalder miterlebt, wie
die Frauen den Männern mehr und mehr gleichgestellt wurden. Bei
Brynäs war sie gar beim Club angestellt und profitierte von
denselben Privilegien wie ihre männlichen Pendants. Was
mittlerweile in Schweden eine Selbstverständlichkeit ist, muss
hierzulande erst noch erarbeitet werden. “Schweden ist uns fünf,
sechs Jahre voraus”, sagt Lara Stalder im
Eisbrecher-Podcast.
Nicht zuletzt deshalb ist sie in die Schweiz zurückgekehrt und
hat sich der reaktivierten Frauen-Equipe des EV Zug
angeschlossen. Denn: Die Zentralschweizer wollen das hierzulande
nach wie vor in der Nische stattfindende Frauen-Eishockey
vorantreiben.
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