Die Bronx brennt nicht mehr - Vom Kiez der Gangs zum Place To Go
24 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Bronx, das legendäre Stadtviertel New Yorks: In den 1970er
Jahren gingen in der Südbronx Hunderte von Gebäuden in Flammen auf.
90 Prozent der Wohnhäuser wurden vernichtet. Die Politiker schoben
die Schuld den armen Bewohnern zu. Die Feuerwehr kam nicht mehr
nach. Sollte sie auch nicht. Die Stadtplaner wollten Bronxites -
großteils Einwanderer aus Afrika und Lateinamerika - vertreiben. Um
Wohnraum für die Reichen aus Manhattan zu schaffen. Doch die
Menschen in der Bronx hielten zusammen. Ihr Viertel war ihre
Familie. Heute gibt es am Ufer des Harlem River Yogastudios,
Ateliers und Cafés mit veganem Matcha Latte. Schicke
Apartmenthäuser sollen eine neue Klientel anlocken. Viele Bewohner
der Bronx fürchten: Auch ohne Feuer könnten sie bald vertrieben
werden. Antje Passenheim berichtet.
Jahren gingen in der Südbronx Hunderte von Gebäuden in Flammen auf.
90 Prozent der Wohnhäuser wurden vernichtet. Die Politiker schoben
die Schuld den armen Bewohnern zu. Die Feuerwehr kam nicht mehr
nach. Sollte sie auch nicht. Die Stadtplaner wollten Bronxites -
großteils Einwanderer aus Afrika und Lateinamerika - vertreiben. Um
Wohnraum für die Reichen aus Manhattan zu schaffen. Doch die
Menschen in der Bronx hielten zusammen. Ihr Viertel war ihre
Familie. Heute gibt es am Ufer des Harlem River Yogastudios,
Ateliers und Cafés mit veganem Matcha Latte. Schicke
Apartmenthäuser sollen eine neue Klientel anlocken. Viele Bewohner
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