Lasst uns zuhören – Folge 90

Lasst uns zuhören – Folge 90

25 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Kathie und Alexander reflektieren ihren Auftritt auf der lit.Love
in der vergangenen Woche, auf dem die beiden aus astrologischer
Sicht über Beziehungen und Liebe im Luftzeitalter gesprochen
haben. Das wichtigste Learning: Wir sollten unseren Besitztrieb
relativieren und mehr auf gemeinsame Erfahrungen setzen. Eine
Beziehung zu „haben“ ist nämlich total erdreichmäßig. Außerdem:
Je näher wir uns sind, desto weniger müssen wir besitzen, um uns
wirklich sicher zu fühlen. 


 


Die astrologische Woche startet heute mit einem Vollmond: die
Sonne steht im Zeichen Skorpion und der Mond im Zeichen Stier,
in Spannung zu Jupiter. Während es im Skorpion um unsere
lebensnotwendigen Bindungen geht, bringt der Mond das Thema
Sicherheit ans Licht. Wieviel Sicherheit brauchen wir? Wie viel
davon können wir aus uns selbst ziehen und: haben wir überspannte
Sicherheitserwartungen an unsere Beziehungen? Die Konstellation
spielt auch im großen, politischen Sinn eine Rolle: Wie gehen wir
mit dem Virus um? Alexander erinnert, dass uns weiterhin die
epochale Uranus-Konstellation im Zeichen Stier begleitet. Eine
komplett neue Definition des Themas Sicherheit steht deshalb an.
Kein Wunder also, dass alles gerade so unsicher erscheint. Um
Ruhe und Sicherheit in uns selbst zu kreieren, erinnert uns
Kathie an die Kraft der Meditation und Atemübungen. Die können
uns auch bei der zweiten Konstellation des Tages
unterstützen: Merkur steht im harmonischen Aspekt zu Neptun.
Es geht darum, in die Stille zu gehen und zur Mitte zu
finden. Eine „Stammtisch strategischen Plauderkonstellation“
wartet dagegen am Wochenende auf uns – die Versuchung ist da, den
Mund weit aufzureißen und viel zu argumentieren. Wir sollten uns
aber bewusst sein, dass wir dadurch besonders viel Energie
verlieren können. In der Montagskonstellation, in der die Sonne
in den Schützen geht, geht es dann um die Frage, wer Recht hat
und wer nicht. Und: Was bedeutet es eigentlich, Recht haben zu
wollen? Die Sonne, die in den Drachenschwanz überläuft,
lässt uns am Dienstag fragen, ob unsere Erwartungen zu hoch sind
und, ob wir uns damit wirklich einen Gefallen tun. Der Merkur
folgt der Sonne am Dienstag in das Zeichen Schütze und hilft uns
dabei, herauszufinden, was wirklich authentisch ist. Daraufhin
folgt der Merkur der Sonne am Donnerstag in den Drachenschwanz:
Das, was wir am Dienstag und Mittwoch erlebt haben, können wir
jetzt reflektieren – am besten nicht nur allein, sondern auch mit
anderen. Die Essenz hierbei ist: einander zuzuhören. Es geht
überhaupt nicht darum, Recht zu haben, wie Kathie klarstellt.
Alexander stellt sogar die Frage in den Raum, ob der, der
unbedingt Recht haben will, vielleicht Angst davor hat,
zuzuhören?


 


Wirklich zuzuhören und Dinge wahrzunehmen, ist nicht nur in der
Musik und der Kunst wichtig, sondern eigentlich immer in unserem
Alltag, und vielleicht besonders in der aktuellen
gesellschaftlichen Situation. In diesem Sinne: Lasst uns einander
zuhören. Oder, in Kathies Worten: Lasst uns öfter mal auf Empfang
schalten und nicht immer nur auf Sendung.  


 


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