Das Anthropozän und das Erdreich – Folge 118

Das Anthropozän und das Erdreich – Folge 118

28 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Diese Woche dürfen wir wieder Kathie begrüßen, die uns einen
Einblick in ihre sehr erholsame Auszeit gewährt. Alexander
spricht fasziniert über einen Artikel in der Süddeutschen Zeitung
über das Anthropozän. Besonders begeistern ihn hier die
inhaltlichen Parallelen zur astrologischen Erdepoche. Der Artikel
von Jörg Henschel beschreibt, wie im Anthropozän die Menschen
erstmals irreversibel auf die fossilen Energiequellen der Erde
Einfluss genommen haben, über den ausschließlich materiellen
Wirklichkeitsbegriff, über unser Zeitgefühl in dieser Epoche und
die Bedeutung von Vernetzungen. 


 


Astrologisch warten diese Woche viele kleinteilige Aspekte auf
uns, in die sich auch der SZ-Artikel inhaltlich gut einfügt. Der
bisher rückläufige Merkur bleibt am Freitag im Zeichen Stier
stehen. Es ist Zeit zum Umdenken. Unsere Zeit zum Reflektieren,
die wir in den letzten Wochen hatten, können wir jetzt nutzen, um
uns zu fragen: Wo mache ich Dinge, die ich eigentlich gar nicht
mehr brauche? In welchen Themen bin ich inkonsequent? Kathie
erinnert uns, dass wir meist sehr eingefahren in unseren eigenen
Fahrwassern sind und dass es, umso älter wir werden, desto
schwieriger wird, uns selbst zu hinterfragen. Umso wichtiger
also, ab und an dort herauszukommen.


Am Sonntag wird der Saturn rückläufig, der für die neuen, sich
aufbauenden Strukturen steht. Wir begegnen einer Baupause,
einer Errichtungspause, die zur Reflektion einlädt. Was
haben wir bis hier hin an sinnvollen neuen Strukturen geschaffen
und wo schlägt das Erdreich noch seine Wellen? Der Montag
erinnert uns daran, wie sehr wir Menschen gerade die Erde
verletzen. Dies lässt sich wohl nirgends besser sehen als im
aktuellen politischen Weltgeschehen. Ein Aspekt zwischen Jupiter
und Neptun begleitet uns am Dienstag. Jupiter ist von Neptun weg
gewandert und befindet sich im Zeichen Fische. Es geht um die
größtmögliche Zugehörigkeit, oder aber um die größtmögliche
Simulation einer Zugehörigkeit. Die Woche ist geprägt von dem
Willen zum Umbauen und kleinen Momenten des Innehaltens, um eben
diesen Umbau voranzubringen. Hierbei sollten wir uns stets
erinnern: Kein Thema und keine Frage ist je nur schwarz oder weiß
zu beantworten. Manchmal sind Grautöne, oder noch besser, bunte
Orangetöne, viel besser. 


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