#68 Der älteste Baustoff der Welt: Architekt Roger Boltshauser über klimafreundliches Bauen mit Lehm.

#68 Der älteste Baustoff der Welt: Architekt Roger Boltshauser über klimafreundliches Bauen mit Lehm.

37 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten

Roger Boltshauser Architekt und Künstler treibt der Klimawandel
um. Schon viele Jahre arbeitet er an der Entwicklung einer
zukunftsfähigen Architektur und ist heute einer der wichtigsten
Schweizer Experten für Lehmbau. Wir sprechen mit Roger warum der
Baustoff Lehm ein Multitalent für nachhaltigen Bau ist und welche
Emotionen er auslöst, über ein Kunstprojekt, das Wetterphänomene
wie Gewitterblitze einfängt und er verrät uns warum er gebrauchte
Briefkuverts einsammelt.


https://www.boltshauser.info


https://www.instagram.com/boltshauserarchitekten/


KAP Podcast website: https://www.kapture.ch


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Buchtipp: Pisé. Stampflehm Tradition und
Potenzial Roger Boltshauser, Cyril Veillon, Nadia Maillard - Die
Publikation arbeitet die Geschichte und Bedeutung des
Stampflehmbaus in Mitteleuropa, insbesondere in der Schweiz
erstmals auf und untersucht – ausgehend von den historischen
Vorbildern – das Potenzial der Bauweise für das zeitgenössische
Bauen.


Für sein seither entstandenes Werk wurden Boltshauser Architekten
unter anderem mit dem «Fritz Höger Preis für
Backstein-Architektur» (Berlin), dem «Ernst A. Plischke
Preis» (Wien), dem «Das beste Haus» des Bundes Österreichischer
Architekten (Wien), dem «Fassa Bortolo International Award for
Sustainable Architecture» (Venedig), dem «Materialpreis»
(Stuttgart) und mehrmals dem Titel «best architects» (Düsseldorf)
ausgezeichnet. 2022 erhalten Boltshauser Architekten den
«DETAIL-Award» für den Ofenturm für das Ziegelei-Museum und den
«ARC-Award» in der Kategorie «Bildung und Gesundheit».


Obwohl Roger Boltshauser für seine Arbeit als Architekt bekannt
ist, war lange nicht klar, ob sein Weg in die Architektur oder
die Kunst führen wird. Beeindruckt von Joseph Beuys, Anselm
Kiefer, Arnulf Rainer, aber auch Schweizer Vertretern des
Neoexpressionismus, hat er bereits parallel zu seinem
Architekturstudium ein freies künstlerisches Oeuvre begonnen und
ausgestellt. Beiden Disziplinen ist er treu geblieben mit dem
Ergebnis, dass die freien Kunstarbeiten ohne sein
architektonisches Schaffen ebenso wenig zu erklären sind wie
umgekehrt seine Architektur nicht ohne die künstlerischen
Arbeiten.


Seit 2018 ist er Dozent an der ETH Zürich.


Foto Artur König

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