Corona im Altersheim: Der stille Tod

Corona im Altersheim: Der stille Tod

Wer bekommt den letzten Platz, wenn die Intensivstationen voll sind? Warum wollen viele ältere Menschen gar nicht erst ins Spital? Und wird allenfalls Druck auf sie ausgeübt, in den Altersheimen zu sterben? Antworten in der ersten Folge von «Und jetzt? De
21 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Die Situation in den Spitälern spitzt sich zu, der Platz auf den
Intensivstationen wird eng – und bereits erhalten
Altersheime Anfragen, ob sie Covid-Patienten übernehmen
könnten. 


Doch diese sind selbst stark belastet: mit müdem, überarbeitetem
Personal, das sich immer häufiger mit dem Virus ansteckt
oder in Quarantäne muss. Mit verängstigten Bewohnerinnen und
Bewohnern, die sich isoliert und von der Aussenwelt abgeschottet
fühlen.


«Wie ein Tsunami» habe die zweite Welle die Altersheime
überrollt, fasst eine Heimleiterin in Bern die aktuelle Situation
zusammen. 


Wie konnte das passieren? Darüber unterhält sich Simone
Rau in der ersten Folge von «Und jetzt? Der
Corona-Podcast» mit Roland Gamp, Reporter beim Recherchedesk
von Tamedia. 


Mehr Informationen:


Wer erhält den letzten Platz? Selbst-Triage in den
Altersheimen (bei jedem anderen Tamedia-Titel über 287800281713
in der Suche zu finden)

«Wir sitzen auf einer Zeitbombe»: Warum positiv getestetes
Pflegepersonal wieder arbeitet (bei jedem anderen Tamedia-Titel
über 457661709108 in der Suche zu finden)

«Wie finstere Wolken über dem Haus»: Interview mit
Heimleiterin Katrin Bucher (für AbonnentInnen der BZ Berner
Zeitung)

Recherche-Buch «LOCKDOWN. Wie Corona die Schweiz zum
Stillstand brachte» beim Verlag Wörterseh

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