8: Elianna Renner (RE-SISTERS, UGLY AESTHETICS, 14" GENERAL) - Und dann kam Punk

8: Elianna Renner (RE-SISTERS, UGLY AESTHETICS, 14" GENERAL) - Und dann kam Punk

2 Stunden 16 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Im Gespräch mit Elianna. Wir reden u.a. über Punk-Kassetten, Sex
Pistols. Dead Kennedys, Bérurier Noir, das Hakenkreuz-T-Shirt bei
den Sex Pistols, AC/DC, Streits zwischen Rappern & Metallern,
dass die Metaller einfach cooler waren als die Macker-Rapper
& ihre Fly-Girls, ein besetztes Haus in der Nähe der Schule,
die besetzte Fabrik Wolgroth, nicht aufs ACDC-Konzert zu dürfen,
5-Sterne-Hotels in Rio, Kekse auf mehrstöckigen Etageren, es
scheiße gefunden haben in Museen zu gehen, das allererste Konzert
mit Recusant, Spit Acid/Peace of Mind Show in Zürich, den Drang
nach Freiheit, jeden Tag Konzerte & Voküs, die rechtliche
Situation von besetzen Häusern in der Schweiz, zu Besuch in
Bovenden mit der läufigen Laika, das Schlössli in Luzern, warum
Musik so wichtig als Ausdruck war, Do it Yourself, Frauenhausen
in Luzern, die Entstehung der Re-Sisters, heftige Diskussionen um
Sexismus in der Szene, Selbstbestimmung, Harum Scarum auf dem Noc
Walpurgi in Warschau, wie in der Hardcore-Szene die Frauen eher
im Hintergrund standen, Fritze als Motor, in Küchen & Kitas
arbeiten, Hausbesetzen als Lebensentwurf, die Zukunft in einer No
Future-Bewegung, 14inch General, Kleisters (RIP) Skuld Records,
die ganze Anarcho-Punk-Schote, die Bullshit Detector Sampler von
CRASS Records, die erste Schweizer Frauenpunk Liliput, die
Entstehung von Ugly Aesthetics, Iffis Connection in die Schweiz,
auf Tour, Bewerbung an der Hochschule der Künste mit wirrem
Punkte-System, die Trennung von Kunst & Punkrock, dass
Subkultur nicht käuflich, Kunststudent*innen als Übel, eine
Antisemitismus-Erfahrung in der HFK, "Deutsch mich nicht voll"
auf Unterhosen drucken, Antideutsche in Deutschland, die Du bist
Deutschland-Kampagne, das plötzliche Bewusstsein im Land der
Täter zu sein, dass alles Schlechte eigentlich aus Bayern kommt,
die Frage was Geschichte eigentlich bedeutet, Chuzpe,
Prostitution als eine Form von Subkultur, dass man nicht immer
alles kaputt schlagen muss, um zu konfrontieren, eine
Video-Installation über die jüdische Prostituierte Raquel
Liberman, die Entstehung der Bahnhofsmission, über zwei Jahre
immer wieder in Buenos Aires zu arbeiten, Femizide in
Argentinien, die Romantisierung von Zuhältern, die jüdische
Community in der christlichen Mehrheitskultur, viel mehr
organisieren müssen, wenn man ein Kind hat, das Punkrock oft zu
kleinkariert geworden ist, die Intellektualisierung von Punk, nur
noch wenig Musik zu hören, Atari Teenage Riot in Israel, sich zu
ärgern, beim Skateboard fahren nicht bremsen zu können, uvm.

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