Ferienprogramm #1: Hörer*innen haben was zu sagen - Und dann kam Punk

Ferienprogramm #1: Hörer*innen haben was zu sagen - Und dann kam Punk

3 Stunden 12 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Ko-Host Benni Krasemann (GLASSES) - mit Stippvisite von
Sam Muljat (GLASSES) und Melanie


Wir reden mit: Christophers Nichte Hannah, Björn Fink, Anna
Richter, Manu Schaper; Annka Mogge, Hendrik Funke & Markus
Cloudmaker


Wir reden über: Bennis „Eiersucht“ in Japan, Tonträger
Neuigkeiten von Glasses, Electric Chair, Cage Kicker, MøRbø -
Cintas Pepe Records, Full Of Hell, Napalm Death, [die Band deren
Namen man nicht nennen darf]


Wir erinnern uns an Basti (Golgatha, Iron Sky) sowie Bryan (HUM).


HANNAH OENNING: die spannende Vielseitigkeit von
Punk und das Aufräumen von Vorurteilen, WAS IST OASIS?


BJÖRN FINK: Aufwachsen in der Schwäbischen
Provinz mit wenig Selbstvertrauen und Suchen nach Orientierung,
die Band Popperfreie Zone und Proberäume in Einfamilienhäusern,
erste Show in Schwäbisch Hall mit Damage Done, Prägung durch
Loxiran, Systral, Highscore und Per Koro, alleine auf Shows
gehen, Lost&Found Fashion, Freckenhorst als Lower East Side
Münsters, der Schwäbische Häusle-Bauertraum, Bandkoch sein
(Signature Dish: veganes Gulasch und Reis mit Scheiß).


ANNA RICHTER: Erste Berührung mit den Ärzten und
Die Toten Hosen, Kid-Punk, #freebritney, Schlachtrufe BRD; Chaos,
Bier und Anarchie 1 + 2, späte Misfits (Famous Monsters und
American Psycho), CD Sammlung, mit 12 Jahren Stagedives bei
erster Show von den Hellacopters, Gemütlichkeit im Wohnzimmer mit
Budapester Bilderhängung, Gothic Treffen und Batcave Parties in
Leipzig, gute (christliche) Schulausbildung mit religiöser
Durchmischung, fehlender Oi!/Gothic Crossover, Betty Page-Frisur
vs. Weenie-Schnitt, Domestos-Jeans, , Punk als Mittel um Menschen
kennenzulernen und sich persönlich weiterzuentwickeln.


MANU SCHAPER: Schlechte Laune durch die The
Expanse Science-Fiction-Romanserie von James S.A. Corey, Star
Trek Expertise, Neugier im Dorfpunk Leben, Bad Religion als
Entry-Band (Beste Alben: Suffer, Against The Grain, 80-85),
Normahl, A.I.W., Dödelhaie, „Hardcore“-Schlägertypen in Varel am
Jadebusen, erstes Missverständnis von HC als Prügelverein,
gemischte Gefühle bei erster HC Show: Converge, Modern Life Is
War und Just Went Black mit abschreckender Szene für Indie-Manu,
Perry Rhodan, gern gelesene Autoren wie Isaac Asimov und William
Dickson, Groschenhefte, Hard Sci-Fi, Zurück in die Zukunft.


ANNKA MOGGE: Die goldenen Jahre des JUZE/Akku
Immenhausen als HC Mecca, Wohlstandskinder, eklektischer
Musikgeschmack durch Mix-CDs, Subway To Sally, NoFX,
Millencollin, Bad Religion, WIZO, Terrorgruppe, die Bedeutung von
Mix Tapes, Modern Life Is War, Good Clean Fun, Bridge9-Bands, die
Barrakuda Bar in Kassel, riesige Shows mit Terror, As I Lay
Dying, Heaven Shall Burn, die soziale Komponente von Shows,
Jacke-haltende-Freundin gewesen sein, die Irritation und das
Unwohlsein bei Code Orange Show, schönstes Konzerterlebnis mit
Hysterics und Shopping, G.L.O.S.S., Patients, Anfang der 2010er
Jahre Musik bei Tumbler entdecken wie z.B. Kleenex und Liliput,
die Bedeutung von Bandcamp vs. Spotify.


HENDRIK FUNKE: Skatepunk und Metal–Livestyle,
Slayer, The Exploited, Anti Flag, Crossover, RATM, Limp Bizkit,
Musikentdecken über kuratiertes Radio, YouTube, Spotify, gute und
schlechte Coverversionen, Denzil Curry’s Cover von „Bulls On
Parade“, gerne Rap Hören, aber sich auf nichts festlegen.


MARKUS CLOUDMAKER: 1995 Punk über einen
Fernsehbericht über die Chaostage in Hannover entdecken, von
Tobias Scheiße „inspiriert“ werden, musikalischer Einstieg über
ua Die Ärzte & Abstürzende Brieftauben, bleibende
Begeisterung und Bekennung fürs Gaming, Ausbildung an der
Bierflasche, die Kopernikus als zentraler Anlaufort und Punk im
Endstadium, die Suche als wiederkehrende Wendung im Leben, der
Mythos von Bovenden, das Verschwinden von HC Zentren und noch
viel mehr...

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