Wüste Berlin – Zur Kulturgeschichte der Nachkriegszeit

Wüste Berlin – Zur Kulturgeschichte der Nachkriegszeit

Im Gespräch mit dem Historiker und Autor Kai-Uwe Merz
46 Minuten
Podcast
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Wie entwickelte sich die Berliner Kultur in den ersten Jahren nach
dem Krieg? Gab es eine Stunde Null? Wann wurde das erste Theater
wiedereröffnet? Unterschied man zwischen Künstler:innen, die in
Nazideutschland geblieben waren, und jenen, die aus dem Exil
zurückkehrten? Welche Rolle spielten Funk, Film und Fernsehen im
sowjetischen Sektor und auf dem Gebiet der Westalliierten? Und wie
ideologisch entwickelte sich der Städtebau? Diese und weitere
Fragen beantwortet der Historiker Kai-Uwe Merz in seinem Buch
"Wüste Berlin". Marc Lippuner spricht mit dem Autor über die junge
Hildegard Knef und den alten Gustaf Gründgens, über Bertolt Brecht,
der nach Berlin zurückwollte, aber nicht unbedingt in den
sowjetischen Sektor, über Johannes R. Becher, der Hans Fallada
ermöglichte, seinen letzten Roman zu schreiben, und über Bauten des
Stararchitekten Hans Scharoun, die sich zwischen den
neoklassizistischen Zuckerbäckerbauten der Karl-Marx-Allee
verstecken.

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