Zur Geschichte der Filmstadt Berlin [Teil 1: 1895 bis 1930]

Zur Geschichte der Filmstadt Berlin [Teil 1: 1895 bis 1930]

Im Gespräch mit dem Journalisten Oliver Ohmann
55 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Jahr
Kaum jemand weiß es: Die Erfolgsgeschichte des Kinos begann in
Berlin. 1895 führte der Pankower Schausteller Max Skladanowsky
seine nur wenige Sekunden langen Filme erstmals öffentlich vor,
fortan gehörten Kurzfilme ins Repertoire eines jeden guten
Varietés. Es sollte mehr als zwei Jahrzehnte dauern, bis
abendfüllende Spielfilme entstanden und Lichtspielhäuser errichtet
wurden. In der Weimarer Republik wurde Berlin zur
Stummfilmmetropole Europas, bis Ende der 1920er-Jahre der Tonfilm
seinen Durchbruch erlebte. Marc Lippuner unterhält sich mit Oliver
Ohmann, der ein Buch zur Geschichte der Filmstadt Berlin
geschrieben hat, über die Anfangsjahre des Films. Ein Gespräch über
die technische Voraussetzungen, durch die Bilder das Laufen
lernten, über die Nähe des frühen Films zum Varieté und die
Konkurrenz zum Theater, über den Bühnenschauspieler Albert
Bassermann, mit dessen Engagement der Film als Kunstform
Anerkennung erlangte, über Weißensee als erste Filmstadt, über "Das
Cabinet des Dr. Caligari" (1920) und "Metropolis" (1927), zwei in
Berlin entstandene Meilensteine der Filmgeschichte, sowie über
Marlene Dietrich, die in "Der blaue Engel" Emil Jannings, den
ersten Oscargewinner, gnadenlos an die Wand spielte.

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