Warum Gefühle wichtig sind - Gewaltfreie Kommunikation für Einsteiger - Teil 4

Warum Gefühle wichtig sind - Gewaltfreie Kommunikation für Einsteiger - Teil 4

16 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Gefühle wahrnehmen und unterscheiden Um Gefühle wahrzunehmen und
sie von Gedanken, Bewertungen, etc. zu unterscheiden, ist es
wichtig, in sich selbst zu spüren. Durch die Übung lernen wir, in
uns selbst hineinzuspüren und aufmerksam zu werden. Im Podcast
stelle ich eine einfache Fühlübung vor, die DIr helfen kann, die
Unterscheidung zwischen Gefühlen und Gedanken und Bewertungen
wahrzunehmen. ## Positive und negative Gefühle Gefühle können in
verschiedene Kategorien unterteilt werden, einschließlich positiver
und negativer Gefühle. Positive Gefühle wie Freude, Glück, Liebe,
Mitgefühl und Dankbarkeit können uns helfen, uns zu stärken und uns
ein Gefühl der Verbundenheit und des Wohlbefindens zu geben.
Negative Gefühle wie Traurigkeit, Wut, Angst und Eifersucht können
uns auch dazu bringen, uns auf ein bestimmtes Bedürfnis zu
konzentrieren oder uns dazu zu bringen, eine Situation zu
verändern. Es ist wichtig, alle Arten von Gefühlen zu akzeptieren
und wertzuschätzen. Wir sollten nicht versuchen, sie zu vermeiden
oder zu unterdrücken. Wir sollten uns auf die Gefühle konzentrieren
und sie verstehen, um zu erkennen, welches Bedürfnis sie uns
vermitteln. Dies kann uns helfen, ein besseres Verständnis für uns
selbst und andere zu entwickeln und uns mit Mitgefühl und Respekt
zu behandeln. # Wut als schwieriges Gefühl Wut ist ein schwieriges
Gefühl, das uns oft davon abhält, unser Bedürfnis zu identifizieren
oder auszudrücken. Wenn wir uns wütend fühlen, können wir uns
vielleicht nicht in der Lage fühlen, unsere Bedürfnisse ohne
Aggression auszudrücken.Es ist wichtig, wütend zu sein, wenn es
angemessen ist. Wir müssen aber lernen, die Wut zu akzeptieren und
sie als ein Ausdruck unseres Bedürfnisses zu sehen. Wut erzeugst Du
durch Bewertungen. Bewertungen sind Urteile, die wir über uns und
andere machen. Wir müssen lernen, Wut als ein Ausdruck unseres
Bedürfnisses zu sehen. So können wir uns mit Mitgefühl und Respekt
behandeln und ein tieferes Verständnis für uns und andere
entwickeln.
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