Bernard Williams: Mensch und Naturschutz

Bernard Williams: Mensch und Naturschutz

44 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
In der heutigen Episode beschäftigen wir uns mit dem Essay „Must a
concern for the environment be centred on human beings?“ des
englischen Philosophen Bernard Williams. Williams wurde 1929 in
Essex geboren und galt als einer der wichtigsten Moraltheoretiker
des 20. Jhdts, er verstarb 2003. Ethik war für Williams von
konkreten Einzelsituationen abhängig, sodass eine Pressung in
allgemeine moralische Formeln wie der Kantianismus oder der
Utilitarismus es versuchen sinnlose Unterfangen darstellen. Seine
Arbeiten setzen sich daher, viel mit der Authentizität moralisch
handelnder auseinander, Moral Theorie soll nicht gegen sondern mit
den innersten Überzeugungen der Menschen gehen. Der Text, mit dem
wir uns heute auseinandersetzen behandelt den Anthropozentrismus in
der philosophischen Debatte um Naturschutz und diskutiert die
Möglichkeit mit philosophischen Analysen Einfluss auf konkrete
praktische und politische Fragen zu nehmen. Willams führt hier sein
Projekt, Weg von der Moralischen Formel und hin zu konkreten Werten
fort, indem er die grundsätzliche Spannung zwischen Angst und
Dankbarkeit, welche in den Menschen gegenüber der Natur herrscht
aufgreift und mit Furcht und Erhabenheit Werte für eine Idee des
Respektes vor der Natur versucht grundzulegen.

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